
Retouren sind teuer und belasten die Umwelt - Grund genug für den E-Commerce-Nachwuchs, sich Gedanken über das Handling von Rücksendungen zu machen. Die Lösung von Toern: Die Ware geht statt ins Zentrallager direkt zur nächsten Kundin.
Retouren sind für den Online-Handel ein großes Thema. Denn jede Rücksendung verursacht Kosten für Versand, Aufbereitung, Neuverpackung und die Wiedereinlagerung. Vor allem der Modebranche, die laut EHI Retail Institute auf Retourenquoten von bis zu 75 Prozent kommt, macht das hohe Rücksendevolumen zu schaffen. Auch wenn die Mehrheit der Händler an kostenlosen Retouren festhält, beteiligen erste Mode-Shops wie beispielsweise Zara ihre Kundschaft bereits an den Retourenkosten.
Zugleich wächst das Umweltbewusstsein: Nur knapp 40 Prozent von 8.000 Befragten in acht Ländern von Kanada bis Deutschland sind der Meinung, dass Händler bei der Anwendung nachhaltiger Lieferpraktiken gute Arbeit leisten, so eine Studie des Logistiktechnologie-Anbieters Descartes. Gleichzeitig gaben mehr als die Hälfte an, eher bei Händler zu kaufen, deren Lieferketten nachhaltig seien. Je jünger die Konsumenten, desto wichtiger ist ihnen das Thema.
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