
Hermes eröffnet zum 1. April sein neues Logistikzentrum in Hamburg. Dieses kann bis zu 100.000 Sendungen pro Tag verarbeiten. Der Innenstadtbereich soll von hier aus ab dem Frühjahr nur noch mit Elektro-Transportern angefahren werden.
Hermes geht in Hamburg zum 1. April mit einem neuen - 9.000 Quadratmeter großen - Logistikzentrum an den Start. Dieses soll bis zu 100.000 Sendungen pro Tag verarbeiten können. Insgesamt werden sich rund 200 Mitarbeiter um den Versand der Pakete kümmern.
In den neuen Logistikstandort hat Hermes rund 55 Millionen Euro gesteckt. Er ist Teil eines 300 Millionen Euro schweren Investitionsprogramms von Hermes, mit dem ein bundesweites Logistiknetzwerk aufgebaut werden soll. Damit will das Unternehmen seine Kapazitäten erweitern, um somit auf das anhaltende Wachstum im gesamten Paketmarkt (B2C und C2C) reagieren zu können.
In diesem Zuge hat Hermes bereits vier weitere neue Standorte in Deutschland eröffnet: Die Logistik-Center in Mainz, Bad Rappenau bei Heilbronn, Graben bei Augsburg und in Ketzin bei Berlin sind bereits in Betrieb.
Emissionsfreie Zustellung
Aus dem neuen Logistikzentrum in Hamburg wird ab diesem Frühjahr vor allem der Innenstadtbereich rund um Hafencity und Außenalster bis nach Barmbek-Süd hinein nur mit Elektro-Transportern angefahren. So soll hier künftig eine emissionsfreie Zustellung gewährleistet werden.
In den kommenden Jahren plant Hermes den Einsatz von 1.500 Elektro-Transporter bundesweit. "Wir setzen unseren klaren Fokus auf den flächendeckenden Ausbau von Elektromobilität. Für dieses Vorhaben haben wir mit Mercedes-Benz Vans einen starken Partner an unserer Seite. Für uns ist das eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung und wir setzen uns hohe Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit. So testen wir im Rahmen unserer umfassenden Mobilitätskonzepte beispielsweise weitere alternative Zustellarten wie elektrifizierte Cargo-Bikes", sagt Olaf Schabirosky, CEO der Hermes Germany.

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