Gutes Gewissen beim Ausliefern der Ware: Das Joint-Venture Asendia bietet Online-Händlern ab sofort einen klimaneutralen Versand innerhalb Europas an - ohne zusätzliche Kosten.
Erster Grundsatz bei Asendia ist, die Kohlenstoffemissionen beim Transport der Sendungen soweit wie möglich zu reduzieren. So wurde beispielsweise das Logistikcenter in der Nähe des Frankfurter Flughafens mit energiesparenden Druckluftanlagen für die Sortierung ausgestattet, um den Stromverbrauch zu senken. Auch bei den Partnern achtet das Gemeinschaftsunternehmen von der Swiss Post und der französischen La Poste auf möglichst gute Klimaverträglichkeit, etwa durch die Optimierung der Transportwege und der Auslastung der LKW. Unvermeidbare Emissionen gleicht das Unternehmen durch die Beteiligung an Klimaprojekten aus.
Der Service steht Kunden von Asendia Germany ohne Aufpreis für alle Sendungen innerhalb Europas zur Verfügung. Für Asien und die USA sollen entsprechende Lösungen in Kürze folgen. Asendia beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter, davon sind 220 für den deutschen und österreichischen Dienst tätig. Das Unternehmen verschickt in mehr als 200 Märkte.
Laut Deutsche Post DHL gehen 13 Prozent des weltweit entstehenden CO2-Ausstoßes auf das Konto des Transportsektors. Der Online-Handel trägt einen nicht unerheblichen Anteil zum CO2-Ausstoß bei. Der klimaverträgliche Versand wird daher immer mehr Bedeutung gewinnen. Etliche Händler nutzen den grünen Versand auch gezielt, um sich bei ihren Kunden als nachhaltig operierendes Unternehmen zu positionieren.