Hermes UK soll in Zukunft Evri heißen. Mit der Namensänderung gehen nicht nur ein neues Logo und ein neuer Look einher. Auch die Altersvorsorge der Beschäftigten soll neu geregelt werden. Hierfür will das Unternehmen sieben Millionen Pfund pro Jahr bereitstellen.
Hermes UK soll künftig Evri heißen. Das kündigte der KEP-Dienstleister am vergangenen Freitag an. Alle Standorte, Paketshops und Fahrzeuge im Vereinigten Königreich bekommen ein neues Logo und einen neuen Markenauftritt verpasst.
Mit dem Rebranding soll auch die Altersvorsorge der Beschäftigten neu geregelt werden. 85 Prozent der Kurierfahrer und -fahrerinnen sind selbstständig. Sie sollen jetzt von einer betrieblichen Vorsorgeregelung profitieren. Sieben Millionen britische Pfund (8,33 Millionen Euro) will das Unternehmen hierfür bereitstellen. Die Gewerkschaft GMB begrüßt das Vorhaben.
Kundenservice wird ausgebaut
Außerdem soll der Kundenservice ausgebaut werden. Geplant sind ein in UK ansässiges Service-Team, mehr Telefon-Hotlines sowie 200 zusätzliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den lokalen Depots. Auch der Chatbot soll optimiert werden.
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