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Jahresstudie des Händlerbunds Sinkende Umsätze führen zu gedämpfter Stimmung im Online-Handel

Shutterstock/Burdun Iliya
Shutterstock/Burdun Iliya

Inflation, geringere Kaufkraft und stärkere Konkurrenz sorgen für eine gedämpfte Branchenstimmung. Laut der Jahresstudie 2022 des Händlerbunds hatten 51 Prozent der Händler mit Rückgängen beim Umsatz zu kämpfen - ein Plus vermeldeten nur 27 Prozent.

Energiekrise, Krieg in der Ukraine, Lieferengpässe: Das Jahr 2022 hat einige Herausforderungen für den Handel mit sich gebracht. Laut der neuen Jahresstudie des Händlerbunds hat dies auch Stimmung im E-Commerce beeinflusst: Während im Jahr 2021 noch 70 Prozent der befragten Händler das Geschäftsjahr als zufriedenstellend oder sehr zufriedenstellend bewertet hatte, fiel dieser Wert 2022 auf 46 Prozent.

Sinkende Umsätze

Auch die Inflation, geringere Kaufkraft und stärkere Konkurrenz sorgen für eine eher gedämpfte Stimmung: 51 Prozent gehen zwar von einem guten oder sehr guten Jahr aus - 49 Prozent sind kritisch eingestellt. Grund dafür sind vor allem die sinkenden Umsätze. Mehr als die Hälfte der Online-Händler (51 Prozent) meldeten Rückgänge beim Umsatz -  Lediglich 27 Prozent konnten steigende Umsätze verbuchen. Auch das Weihnachtsgeschäft war in 2022 für die Händler weniger erfolgreich als in den Vorjahren, was bei 58 Prozent der Befragten für Unzufriedenheit sorgte. Im Vergleich dazu waren 2020 nur 27 Prozent unzufrieden.

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