
Geschäftszahlen Emma - The Sleep Company: Im 5. Jahr profitabel und Rekordumsätze für 2022
Von Krisenjahr keine Spur. Emma schließt 2022 mit einem Umsatz von 873 Millionen Euro und einem Umsatzwachstum von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab. Die D2C-Schlafmarke ist damit im fünften Jahr profitabel.
Als "weltweit größte D2C-Schlafmarke" bezeichnet sich Emma - The Sleep Company selbst. Was die Geschäftszahlen 2022 angeht, kann das Unternehmen auch mit breiter Brust auftreten: Emma ist im fünften Jahr profitabel und beendete das Jahr 2022 mit einem Umsatz von 873 Millionen Euro und einem Umsatzwachstum von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit wäre das eigene Umsatzziel von 800 Millionen Euro für das Gesamtjahr übertroffen worden.
Entsprechend selbstbewusst tritt man auf: "Während Wettbewerber aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds Insolvenz anmelden mussten, steigerte Emma seinen Gewinn im Jahr 2022 und wirtschaftete das fünfte Jahr in Folge profitabel", so das Unternehmen. Manuel Müller, neben Dennis Schmoltzi Geschäftsführer und Mitgründer von Emma ergänzt: "In einem Jahr, in dem viele Mitbewerber zu kämpfen hatten, haben wir weiter Innovationen vorangetrieben, sind gewachsen und wurden mit Preisen ausgezeichnet."
Wachstum außerhalb Europas
Märkte außerhalb Europas hätten für das Wachstum des Unternehmens eine zentrale Rolle gespielt. So steigerte Emma in Australien den Umsatz im Jahr 2022 um 103 Prozent im Vergleich zu 2021. In Nordamerika wurde das stärkste Ergebnis in Mexiko erzielt, wo Emma den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 117 Prozent steigerte. In Europa wurde in Italien das größte Umsatzwachstum erzielt, die Einnahmen stiegen dort im Jahresvergleich um 80 Prozent.
Pläne für 2023
Im Rahmen seiner globalen Expansionsstrategie hat Emma bereits 2022 mit dem Aufbau eines eigenen Teams für den polnischen und dänischen Markt begonnen. Mit Blick auf die Zukunft will das Frankfurter Unternehmen seinen Marktanteil weiter ausbauen und sein Angebot in bestehenden Märkten diversifizieren.
Emma will im Februar dieses Jahres das erste eigene stationäre Geschäft in Europa in der Mall of the Netherlands in der Nähe von Den Haag eröffnen.