B2B, B2C, D2C oder T2C (Together-to-Consumer)? Seit Jahren entscheiden sich immer mehr Unternehmen, ihr Geschäft über mehrere Vertriebskanäle aufzubauen. B2C-Unternehmen wie der Onlinemöbelhändler Wayfair oder der französische Online-DIY-Marktplatz Manomano erschließen sich den B2B-Markt mit einem eigenen Shop beziehungsweise Marktplatz für Geschäftskunden.

Andersherum gibt es eine wachsende Anzahl von B2B-Firmen, die sich über einen D2C-Kanal direkt an ihre Kunden wenden, wobei mit "Kunde" in diesem Fall sowohl ein Geschäftskunde als auch ein klassischer Endkonsument gemeint sein kann. Egal wie, der Trend ist eindeutig: Die Geschäftsmodelle und die Vertriebswege nähern sich an - und häufig unterscheiden sich die Kauferwartungen von End- beziehungsweise Geschäftskunden ohnehin nur geringfügig. Erst kürzlich ergab eine Studie des ECC Köln in Zusammenarbeit mit dem Informationsdienstleister CRIF, dass Beschaffungsprozesse im beruflichen Kontext durch privates Einkaufen beeinflusst werden.

Warum D2C wagen?