Hinter Dropbox steckt ein Cloud-Anbieter aus den USA, der Daten von einem PC, Smartphone oder Tablet auf einem Server speichert. Die in Dropbox gespeicherten Dateien lassen sich dann auf jedem Device abrufen.
Dropbox zählt zu den bekanntesten Cloud-Diensten, umfasst in der kostenlosen Version allerdings nur 2 GByte Online-Speicher. Wer mehr will, muss entweder gegen Geld zusätzlichen Speicherplatz freischalten oder zur Konkurrenz Skydrive, Amazons AWS, Google Drive, Box oder Mega greifen. Vor allem für Mobile-Nutzer mit begrenztem Speicherplatz stellen Cloud-Dienste oft die einzige Möglichkeit dar, den fehlenden physischen Speicher kostengünstig auszubauen. Neben dem reinen Sichern von Daten in der Cloud, bietet Dropbox dabei umfangreiche Sharing- und Gruppenfunktionen zur Verwaltung des Speichers an. Dank Vorschau-Optionen öffnen sich zudem die gängigsten Datei-Formate direkt in der Cloud - ein Download ist damit in vielen Fällen nicht mehr notwendig. Im März 2019 ging Dropbox an die Börse. Die Speicherplattform startete mit einem Aktienpreis von 21 US-Dollar und schloss am ersten Handelstag bereits mit einer Steigerung von rund 36 Prozent. Im Herbst 2019 verkündete Dropbox, nicht länger nur eine Cloud-Ablage für Daten und Dokumente sein zu wollen. Eine Reihe neuer Funktionen sollen den Dienst zum digitalen Arbeitsplatz machen.