
Die Börse war 2021 ein hartes Pflaster für nahezu alle E-Commerce-Aktien. In dieser Sippenhaft hatten es auch die D2C-Unternehmen schwer. Von 14 D2C-Brands, die wir uns exemplarisch angesehen haben, schlossen neun das Jahr im Minus und nur fünf das Jahr im Plus ab.
Bei Allbirds gab der Börsenkurs innerhalb von zwei Monaten um 50 Prozent nach.

Casper zieht sich Ende Januar 2022 von der Börse zurück.

The Hut Group hat 2021 die gesteckten Ziele erreicht und die Umsätze durch Zukäufe um 38 Prozent auf 2,2 Milliarden Pfund gesteigert. Die Börse goutiert das nicht.

The Honest Company von Jessica Alba legte einen starken Börsenstart hin, konnte das Niveau aber auch nicht halten.

Die Social Chain Group ist ebenfalls im Plus

Warby Parker schloss das Börsenjahr positiv ab.

Peloton sorgte in den vergangenen Wochen nicht nur durch den Filmtod von Mister Big für Negativschlagzeilen.

Bei Lululemon lief das Jahr erfreulich.

HelloFresh konnte die Pandemie voll für sich nutzen - und das Angebotsportfolio breiter aufstellen.

AKA Brands will Next Generation Brands für Fashion aufbauen. Doch die Börse zweifelt.

Solo Brands schließt das Jahr 2021 mit Umsätzen in Höhe von rund 401 Millionen Dollar ab. Für 2022 stehen bis zu 575 Millionen Dollar in Aussicht. Die Börse zeigt sich unbeeindruckt.

Brilliant Earth ist ein Digital-First-Juwelier, der mit seiner Story überzeugt.

Die Digital Brands Group macht Lifestyle-Digital-First-Brands und sorgte zuletzt mit der Übernahmeankündigung von Sundry wieder für ein wenig Aufwind an der Börse.

Made.com konnte den Boom im Online-Möbelhandel nicht in einen Aufschwung an der Börse ummünzen.