Adidas Originals bastelt an seiner Metaverse-Strategie. Ein wichtiger erster Baustein ist die neue NFT-Kollektion "Virtual Gear". Seit November sind die Kleidungsstücke verfügbar. Ziel dahinter ist es zunächst, das Thema bei der Community zu platzieren und Begehrlichkeiten zu wecken - was bereits gut funktioniert hat.

Die NFT-Kollektion "Virtual Gear" besteht aus 16 digitalen Kleidungsstücken, die das Three Stripes Studio des Konzerns entworfen hat. Sie sind zum Teil bereits ausverkauft - Adidas verspricht: "Kein Grund, enttäuscht zu sein! Unsere Reise durchs Metaverse geht weiter."

Jedes Teil der NFT-Kollektion ist für virtuelle Avatare konzipiert und kann in unterschiedlichen Metaverse-Umgebungen getragen werden. Die Kollektion sei für alle Dimensionen des Web3 angelegt; der Kauf ist auf ausgewählten NFT-Marktplätzen möglich.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den ersten Web3-Partnern der Marke umfasst die Kollektion auch drei limitierte, von Kreativen gestaltete Motive.

Auch wenn die Optik noch so futuristisch daher kommt, sind die drei charakteristischen Streifen auf jedem Kleidungsstück als typisches Adidas-Motiv deutlich zu erkennen.

Nic Galway, Senior VP Creative Direction bei Adidas Originals: "Als Marke war es Adidas schon immer wichtig, die Grenzen der Kreativität zu erforschen und zu erweitern. Web3 bietet unseren Designern und Mitarbeitern eine neue Möglichkeit, unsere Brand in erweiterten und virtuellen Welten zu präsentieren und diese neu zu definieren. In kreativer Hinsicht sind wir sehr stolz darauf, dass diese virtuelle Kollektion nicht nur eine historische Premiere für Adidas darstellt. Sie steht auch für die Idee einer tragbaren Kleidung, die Zeit und Raum überwinden kann und für eine Community, die lebendig und vielfältig ist."