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Firmeninvestment Familie Otto will Deutsche Euroshop übernehmen

Shutterstock/nitpicker
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Der Immobilienkonzern Deutsche EuroShop wird verkauft. Interessent ist das Investment-Vehikel Hercules BidC, zu dem unter anderem das Family Office der Familie Otto gehört.

Der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilienkonzern Deutsche EuroShop soll übernommen werden. Den Aktionären soll insgesamt 22,50 Euro je Aktie geboten werden, wie das Investment-Vehikel Hercules BidCo mitteilte.

Der Angebotspreis setze sich aus 21,50 Euro je Aktie plus 1 Euro als Dividende für das Geschäftsjahr 2021 zusammen, bei entsprechendem Beschluss einer Hauptversammlung. Hinter dem Investment-Vehikel steht eine gemeinsame Holdinggesellschaft von dem Finanzinvestor Oaktree und Cura, dem Family Office der Familie Otto. Alexander Otto ist mit gut 20 Prozent bereits größter Einzelaktionär bei der Deutschen EuroShop.

Konzernvorstand akzeptiert Übernahmeangebot

Die EuroShop-Aktie hatte am Freitag bei 15,63 Euro geschlossen, bei einem Preis von 22,50 Euro liegt der Aufschlag bei rund 44 Prozent. Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen EuroShop empfehlen die Annahme des Angebots. Die Bieter streben eine Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie an, dabei sind die Anteile an der Deutschen EuroShop eingerechnet, die bereits kontrolliert werden.


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