Online-Shop einrichten: Diese Fehler sollten Händler vermeiden

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Viele Einzelhändler nehmen die Entwicklung Richtung Online-Handel wahr und erstellen eigene Online-Shops. Schlechte Bilder, Fehler beim Marketing oder nicht überzeugende Produktbeschreibungen - im Folgenden verrät Torben Baumdick, Geschäftsführer der E-Commerce-Beratung Baumdick, welche neun Fehler Online-Händler beim ersten eigenen Shop häufig machen.
1. Fehlende Wird-häufig-zusammen-gekauft-Sektion
Über diese Sektion lässt sich das Geschäft auf der Website merklich ankurbeln. Sie lässt sich einfach über die Shop-Software integrieren und ist auch für Kunden sinnvoll.

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2. Kostenpflichtiger Versand
In Zeiten von Zalando, H&M und Amazon ist kostenloser Versand an der Tagesordnung. Kunden geben diesen Luxus nur ungern auf. Hier empfiehlt es sich, den Verkaufspreis um die Versandkosten anzupassen, um diese nicht extra berechnen zu müssen.

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3. Keinen Premiumversand anbieten
Viele Kunden schätzen auch den Premiumversand. Dieser sollte in der Bestellung eine Option sein. Hier können außerdem zwei bis drei Euro mehr berechnet werden, um mit diesem Service zusätzlich Gewinn zu machen.

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4. Versteckte Versandhinweise
Die Versanddauer ist eine wichtige Information. Sie sollte gut sichtbar im Warenkorb und am Produkt platziert sein, um für bessere Information zu sorgen.

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5. Keine Garantie
Ein entscheidender Nachteil zum stationären Handel im Online-Handel liegt darin, dass Kunden Produkte vor dem Kauf nicht selbst begutachten können. Durch eine Garantie von mindestens 30 Tagen kann mögliche Skepsis bei Käufern ausgeräumt werden.

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6. Fehlende Rabattangebote
Eine wichtige Möglichkeit Kunden zu akquirieren geht über den Newsletter. Um für diesen einen Anreiz zu schaffen, empfiehlt sich ein damit verbundener Rabatt von beispielsweise 10 Prozent.

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7. Verpflichtende Registrierung
Die Registrierung eines Kundenaccounts sollte in keinem Online-Shop nötig sein. Im schlimmsten Fall springen Kunden hier im letzten Schritt von ihrem Kauf ab.

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8. Überflüssige Check-Out-Felder
Firma, Etage oder Telefonnummer sind bei den meisten Bestellungen keine notwendigen Informationen. Onlinehändler können die Nutzerführung hier verbessern, indem sie entsprechende Felder nicht integrieren.

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9. Falsche Bezahlmethoden
Der letzte klassische Fehler bei Online-Shops ist die Integrierung von zu wenig länderspeziefischen Bezahlmethoden - zum Beispiel für den Verkauf nach Österreich. Neben den Klassikern wie Kreditkarte, Sofortüberweisung, Google Pay, Apple Pay, Shop Pay, Paypal sowie Klarna sollte auch Zahlung per eps-Überweisung möglich sein.