
Headless Commerce E-matters stellt Commerce-Plattform Hublify vor
Der Software-Hersteller E-matters, Anbieter der "E-Commerce-Suite", hat die Cloud-Commerce-Plattform "Hublify" gestartet. Als Data-Hub vernetzt "Hublify" Commerce-Daten aus unterschiedlichen Systemen.
Ein Hub ist ein Knotenpunkt und genau das soll Hublify, die neue Cloud-Commerce-Plattform von E-matters, sein. E-matters ist ein Software-Anbieter und Dienstleister aus Hamburg. Das Unternehmen bietet die "E-Commerce-Suite" an, mit der die verschiedenen Prozesse im digitalen Handel wie Warenwirtschaft, Order Management, Business Intelligence und Shop-Lösung gesteuert werden können.
Nun hat E-matters "Hublify" als cloud-basiertes Backend vorgestellt. Die Architektur von Hublify ist als sogenannte Headless-Commerce-Plattform, basierend auf Microservices und Schnittstellen, angelegt. Das bedeutet, die Prozesse im Backend sind von jenen in den unterschiedlichen Frontends getrennt.
Im Backend von Hublify laufen die Fäden zusammen

Durch eine strikte Trennung des Backends vom Frontend können unterschiedlichste Verkaufskanäle via API flexibel angebunden werden.
E-matters/Hublify.io
Hublify integriert als Commerce-Plattform Drittsysteme wie das Content-Management-System, das Product Information Management oder das Order Management. Von dort werden Daten über Schnittstellen an das jeweilige Frontend weitergereicht. Als Frontend werden die jeweiligen "Schaufenster" zum Kunden oder Nutzer hin bezeichnet. Das kann zum Beispiel ein mobiler Shop sein, eine Smartwatch, eine App oder ein Webshop.
Mit Hublify zielt E-matters auf den Mittelstand. "Der Mittelstand benötigt eine moderne Software, die schnell einsetzbar ist und sich leicht in eine Systemlandschaft integrieren lässt. Darüber hinaus soll sie möglichst wenig Entwickler erfordern und überschaubare Kosten verursachen", sagt Kevin Besthorn, Geschäftsführer von E-matters.
Hublify soll als Datenzentrale Daten zusammenführen und vereinheitlichen. Mit Hilfe der Plattform können Daten importiert, gefiltert, Zusammenhänge erkannt und Ergebnisse abgeleitet werden, erklärt E-matters. Das Ziel ist, dass Fachabteilungen eigenständig ohne Programmierkenntnisse Reports und Dashboards erstellen können.

Kevin Besthorn ist Geschäftsführer von E-matters.
E-matters
"Ich erlebe immer noch Kunden, die in ihren Unternehmen mit Excel-Listen für Produkte, für Kunden, für Aufträge ihre Commerce-Prozesse steuern, oder aber einen Flickenteppich aus Systemen haben. Wir wollen unsere Kunden zu datengetriebenen Unternehmen entwickeln, damit sie schnell auf Marktveränderungen reagieren können. Dafür ist es notwendig, dass Informationen digital in Echtzeit verfügbar sind und eine einheitliche Datenbasis herrscht", erklärt Besthorn.
Erste Shopware-Shops bereits angebunden
Erste Kunden wie Christian Schöneweiß, CEO von Gartenfachmarkt24.de, haben Hublify bereits getestet: "Wir steuern mehrere Shopware-Shops mit Hublify und können deren Erfolg einfach monitoren", sagt er.
Markus Wierl, Geschäftsführer der Agentur mgo360, hat als erster Partner von E-Matters die neue Commerce-Plattform in Kundenprojekten verwendet. "Hublify als eine Datenzentrale anstelle von vielen teuren Schnittstellen zu verwenden, ist ein absolut zukunftsträchtiger Ansatz. Dazu kommt die Freiheit, unterschiedlichste Frontends per Live-API anzuschließen. Erstes Fazit: Mit Hublify lassen sich komplexe Commerce-Projekte schneller, kostengünstiger und schlicht besser umsetzen."