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Mutter von Media Markt und Saturn Ceconomy machen sinkende Kauflust und Lieferkettenkrise zu schaffen

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Ceconomy musste im Weihnachtsquartal sinkende Umsätze und Erlöse verzeichnen. Gründe dafür sind eine hohe Inflationsrate, Corona-Restriktionen, eine gedämpfte Kauflaune und Engpässe bei den internationalen Lieferketten.

Eine sinkende Konsumlaune hat den Elektronikhändler Ceconomy im ersten Quartal belastet. Im wichtigen Weihnachtsquartal (per Ende Dezember) gingen Umsatz und Ergebnis zurück, wie das Unternehmen mit seinen beiden Ketten Media Markt und Saturn mitteilte.

Eine hohe Inflationsrate sowie erneute Restriktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie dämpften dabei die Kauflust der Verbraucher. Zudem sah sich Ceconomy mit Engpässen bei den internationalen Lieferketten konfrontiert.

Ergebnis sank von 346 Millionen auf 274 Millionen Euro

Der Umsatz sank dabei von 7,5 Milliarden auf 6,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe lagen die Erlöse um 7,3 Prozent unter dem starken Vorjahreszeitraum, der durch hohe Konsumausgaben geprägt war. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) nahm von 346 Millionen auf 274 Millionen Euro ab.

Den Ausblick bestätigte Ceconomy und erwartet weiter ein leichtes bereinigtes Umsatzplus sowie eine sehr deutliche operative Ergebnisverbesserung. Sobald über die Rahmenbedingungen mehr Klarheit herrschten, werde Ceconomy die Prognose präzisieren.

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