
Die Münchner Bienen Apotheke nutzt Amazon Prime Now, um das stationäre Sortiment auch über das Internet anzubieten. In der Corona-Krise war das ein großer Vorteil. Auch sonst setzt die mittelständische Apotheke zur Zukunftssicherung auf digitale Innovationen.
Online-Apotheken gehören zu den großen Gewinnern der Corona-Krise. Die beiden europaweiten Marktführer Zur Rose und Shop Apotheke konnten in den letzten Monaten nicht nur beim Umsatz zulegen, sondern auch ihren Börsenwert markant steigern. Doch wie erging es einer mittelständischen Apothekengruppe, für die das Online-Geschäft nur einen Nebenaspekt darstellt?
Die mit 15 Standorten im Raum München vertretene Bienen Apotheke ist dabei insofern ein Sonderfall, als dass das Unternehmen in Deutschland der einzige Apothekenpartner von Amazons Sofortlieferdienst Prime Now ist.
"Wir hatten bereits 2003 mit dem Versand nichtverschreibungspflichtiger Medikamente begonnen, haben aber schnell festgestellt, dass wir nicht mit den großen Versandapotheken mithalten können, die nicht in einer Stadt wie München sitzen - und oft nicht einmal aus Deutschland stammen", berichtet Apotheker Michael Grintz. In Amazons Prime-Now-Service habe man dagegen ein innovatives Online-Angebot gesehen, dass es ermögliche, Artikel aus dem stationären Sortiment zu regulären Apothekenpreisen an lokale Kunden zu verkaufen. "Deshalb sind wir auch ein Prime-Now-Partner der ersten Stunde und bis heute dabei. Seit 2015 verkaufen wir auch über den Amazon Marketplace."
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