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Wohnzimmer

"Westwing Studio" Westwing baut persönlichen Interior-Service für Kunden aus

Westwing
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Der Möbelhändler Westwing setzt verstärkt auf persönliche Beratung und baut damit sein Kerngeschäft aus: Kunden können jetzt aus verschiedenen Servicepaketen wählen, um sich ihr individuelles Interior-Design-Konzept von Home & Living-Experten erstellen zu lassen.

Neben Möbeln, Wohn-Accessoires und Heimtextilien bietet Westwing seit 2018 auch den Design-Service "Westwing Studio" an. Kunden können sich dabei bei der Erstellung von Raumkonzepten und Einrichtungsfragen - passend zu Stil und Budget - persönlich beraten lassen und Tipps von Innenarchitekten und Home & Living-Experten einholen. Seit neustem stehen ihnen die drei Pakete "Basic", "Premium" und "Deluxe" zur Auswahl, deren Preis sich je nach enthaltener Leistung staffelt. 

Westwing Studio Pakete

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Die individuelle Beratung erfolgt auf Basis eines Style-Fragebogens. Kunden erhalten zudem Zugang zu einer persönlichen Shoppingseite. Das "Premium"- und "Deluxe"-Paket beinhaltet zudem eine 3D-Visualisierung.

Das Service-Konzept, das mit dem Sub-Shop WestwingNow verknüpft ist, scheint aufzugehen: Nach eigenen Angaben wurde der Service seit dem Launch vor vier Jahren bereits mehr als 9.500 Mal gebucht - und hat allein in diesem Jahr einen hohen einstelligen Millionenumsatz eingebracht.

Expansionspläne

"Angefangen als kleines Projekt, haben wir schnell das Potenzial im persönlichen Kontakt mit unseren Kunden bei der Einrichtungsplanung erkannt. Wir haben erst mit einer Interior Designerin gestartet, mit der wir auch heute noch zusammenarbeiten, und inzwischen ein Team von fast 40 Kollegen aufgebaut", sagt Louisa Schindler, Gründerin und Direktorin Westwing Studio. Aktuell wird der Dienst in München, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Amsterdam angeboten. Der Möbel-Händler plane langfristig jedoch die Expansion in alle Länder, in denen das Unternehmen aktiv ist.

Der Online-Möbelhändler Westwing ist seit Oktober 2018 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist in elf europäischen Ländern aktiv. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2021 522 Millionen Euro Umsatz.

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