Das bunte Herbstlaub mag die Stimmung zwar heben, kann über eines aber nicht hinwegtäuschen: Das arbeitsintensive und für die meisten umsatzentscheidende vierte Quartal ist da. Und ja, die Zeiten waren schon mal rosiger. Die Gründe sind oft genannt und bekannt: Konsumflaute, Energie- und Ölkrise, Krieg, Corona, angeschlagene Lieferketten und eine hohe Inflationsrate. Und als ob wir nicht alle schon genug zu jammern hätten, kommt jetzt auch noch der Fachkräftemangel dazu. 

In einigen Berufsfeldern war es seit jeher problematisch, Leute zu finden. Diese Not hat für viele Unternehmen existenzbedrohende Ausmaße angenommen. Gerade im E-Commerce ist der Mangel an Mitarbeitenden für quasi alle Onlinehändler nicht nur ein Schlagwort, sondern täglich Realität. Es fehlt überall an Personal, im Kleinbetrieb wie im Großkonzern, in der Logistik wie in der IT.

Was tun? Wichtig sind gutes Employer Branding, Authentizität in der Kommunikation sowie loyale Mitarbeiter, die bereit sind, auch nach außen hin für ihre Arbeitgeber-Marke zu sprechen. Und damit sind keine gefälschten Kununu-Bewertungen gemeint. Selbstverständlich gehören dazu dann auch die unter dem Begriff New Work zusammengefassten Aspekte wie Flexibilität bei Arbeitszeit und -ort, agiles Arbeiten oder flache Hierarchien - nicht zum Selbstzweck, sondern weil es zur ID des Unternehmens passt.

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Handelsunternehmen zukommt -, erklärt unser neues Heft, unsere Oktober-Ausgabe der INTERNET WORLD Business.

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