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Neue Mobile-App Mit Swipy.de spielerisch nach Mode suchen

Swipy.de
Swipy.de

Der Name ist Programm: Durch "Swipen" (englisch für Wischen) können User mit der neuen App des  Start-ups Swipy mit ihrem Mobilgerät nach Mode suchen - und diese "liken", vormerken und kaufen.

Die Idee gibt es schon etwas länger, das verhehlen die Gründer gar nicht erst: Das Start-up Swipy.de will nach eigener Aussage das "Tinder der Mode" werden. Denn anders als bei der mobilen Dating-App dreht sich bei dem neuen Feature nicht alles um Menschen, sondern um Mode. Mit Swipy können Nutzer - der Name lässt es schon erahnen - durch "Swipen" sprich eine Wischbewegung auf ihrem Smartphone- oder Tablet-Bildschirm spielerisch nach Mode stöbern.

Tinder dagegen präsentiert dem User jeweils die Profilfotos, den Vornamen und das Alter einer anderen Person, die zuletzt in einem vorher vom Benutzer spezifizierten Umkreis eingeloggt war. Anhand dieser wenigen Informationen - in der Regel nur nach einem Blick auf das erste Foto - entscheidet der Benutzer, ob ihn eine Konversation mit dieser Person interessieren würde.

Mit ihrer Swipe-App, mit der Interessierte angezeigte Artikel auch vormerken oder verwerfen sowie kaufen können, wollen die Jungunternehmer dem mühseligen Suchen in unzähligen Webshops ein Ende bereiten. Über einen Filter lassen sich alle Produkte nach Geschlecht, Preisspannen, Kategorien sowie Shops filtern. Außerdem werden vorgemerkte Produkte in einer personalisierten "Wischlist" gespeichert.

Nur die wichtigsten Informationen

Bei der Entwicklung haben die drei Gründer Benjamin Bilski, Alexander Braune und Björn Scheurich nach eigener Auskunft vor allem Wert auf eine minimalistische Benutzeroberfläche gelegt, erklärt Bilski: "Anders als bei vielen Portalen, bei denen die Seite häufig nicht mobil-optimiert ist und das Produkt zwischen blinkenden Werbeelementen untergeht, fokussieren wir ausschließlich das Produkt und die wichtigsten Grundinformationen."

Das Geschäftsmodell basiert komplett auf Affiliate-Provisionen. Swipy.de selbst verkauft keine Mode. Für die Zukunft stehen indes zusätzliche Funktionen wie eine Filterung nach Größen und Farben  sowie eine Schlagwortsuche auf der Agenda.

Im September 2014 hat der Anbieter Fashionfreax eine mobile Mode-Suchmaschine gelauncht. Mit der App können User den Ausschnitt eines Bildes, der ein bestimmtes Detail zeigt, markieren - und anschließend nach Kleidungsstücken mit diesem Detail fahnden.

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