
Rabatte beim Web Shopping Online-Schnäppchen im November: Die wichtigsten Plattformen
Black Friday, Cyber Monday, Singles Day: Der November ist voller Rabatt-Tage, an denen Nutzer zahlreiche Schnäppchen beim Online-Kauf machen können. Wir zeigen die wichtigsten Plattformen.
Das Weihnachtsgeschäft ist online wie offline hart umkämpft, denn es beschert dem Handel die umsatzstärksten Tage des Jahres. Auftakt für das Marathon-Shopping ist der November, in dem Händler mit zahlreichen Rabatt-Tagen auf die Schnäppchen-Gier der Nutzer setzen.
In Anlehnung an den Shopping-Rausch in den USA gibt es dabei seit Jahren schon populäre Einkaufstage wie den Black Friday oder den Cyber Monday. Während der Black Friday seinen Ursprung in Schnäppchen-Angeboten in großen Shopping Malls und Geschäften hat, wurde der Cyber Monday von Online Shops initiiert.
Wir haben die wichtigsten Plattformen für Online-Schnäppchen im November zusammengefasst:
Alibaba
Am 11. November 2016 ab Mitternacht geht es in Sachen Shopping in China rund: Halb Asien sichert sich an diesem Tag die heißesten Schnäppchen in der größten Rabatt-Schlacht des Jahres, dem Singles Day.
Vor allem Alibaba ist der große Gewinner dabei. Im vergangenen Jahr konnte Jack Mas Imperium an einem einzigen Tag stolze 14,3 Milliarden US-Dollar einfahren. Bereits nach wenigen Stunden brach Alibaba dabei den Umsatzrekord aus dem Vorjahr in Höhe von 9,3 Milliarden US-Dollar.
Aber auch Anbieter wie Tmall.com, Taobao.com und Aliexpress.com sind mit dabei. Der Aliexpress- und Alibaba-Store sind auch in Englisch verfügbar und richten sich damit an die internationale Kundschaft. Europäische Kunden können ab 18 Uhr abends nach Rabatten stöbern.

Hofft auf ein neues Rekordgeschäft: Alibaba
Alibaba.com
BlackFridaySale.de
Der Plattformanbieter Blackfridaysale.de veranstaltet zum inzwischen vierten Mal seine Verkaufsveranstaltung "Black Friday". Mehrere hundert Markenshops und Labels reduzieren dabei innerhalb von 24 Stunden ihre Preise. Er findet in diesem Jahr unter www.blackfridaysale.de bereits am Donnerstag, den 24. November, um 19:00 Uhr statt.
Die Elektronikbranche ist dabei laut Konrad Kreid, Initiator von Blackfridaysale.de, der Hauptprofiteur. "In den letzten drei Jahren konnten wir auf unserer Plattform deutliche Zuwachsraten bei Kaufinteressenten, teilweise im zweistelligen-Bereich, verzeichnen." Kreid rechnet in diesem Jahr mit einer Steigerung der Reichweite um ein Drittel auf bis zu sechs Millionen kaufwilligen Shoppern bei Blackfridaysale.de. "Dadurch werden auch die Zugriffe auf aktuelle Multimediaprodukte stark ansteigen", so Kreid.
Wie selbstbewusst das Unternehmen inzwischen ist, zeigt sich auch daran, dass Blackfridaysale.de die exklusiven Rechte zur Nutzung der deutschen Wortmarke "Black Friday" erworben hat. "So dürfen wir und alle unsere Kunden den Begriff 'Black Friday' für die Bewerbung der Rabattaktion verwenden", erklärt Kreid.
Unternehmen, die in Deutschland eigene Verkaufsaktionen unter der Bezeichnung Black Friday planen oder bei so bezeichneten Aktionen mitmachen möchten, sollten vorab eine gründliche rechtliche Prüfung der Wortmarke vornehmen.
Amazon
Der E-Commerce-Riese lässt sich die Kauffreude der Nutzer zur Weihnachtszeit nicht entgehen und lädt wie jedes Jahr auch 2016 zur Cyber-Monday-Woche. Sie findet vom 21. November bis zum 28. November statt. Im vergangenen Jahr brachte Amazon zum ersten Mal den Black Friday auf die deutsche Plattform. Ihn soll es auch in diesem Jahr geben.
Während der gesamten Woche gibt es täglich zeitlich begrenzte Blitzangebote und Angebote des Tages. Artikel aus sämtlichen Kategorien sind zu reduzierten Preisen erhältlich. Laut Amazon waren Technikartikel viele Jahre der Renner und daran soll sich auch dieses Jahr nichts ändern. Denn viele Hersteller präsentieren neue Angebote zur Weihnachtszeit, sodass Nutzer zumindest theoretisch ein neues Gerät zu einem günstigen Preis ergattern können. Amazon-Prime-Kunden können 30 Minuten früher auf die Cyber-Monday-Schnäppchen zugreifen.
Wer richtig zuschlagen möchte, muss sich schnell entscheiden, denn die Stückzahlen sind begrenzt und auch nur für kurze Zeit zum reduzierten Preis verfügbar. Bemängelt wird zudem oft, dass keine wirklichen Schnäppchen mehr dabei sind.
eBay, notebooksbilliger, Cyberport und Co
Auch bei eBay sind der Black Friday und Cyber Monday feste Bestandteile des Q4-Marketings, meist in Form einer ganzen Schnäppchen-Woche wie bei Amazon. Mit Rabatten von bis zu 90 Prozent wurden die eBay-Deals hier in den vergangenen Jahren beworben.
Die Tage ab dem Black Friday feiern auch viele andere Online-Händler mit speziellen Angeboten. Klassische Anbieter sind hier Elektronik-Portale wie notebooksbilliger.com, Saturn, Cyberport, Conrad, Teufel, Redcoon oder der Microsoft Store.
Auch der Google Play Store etwa bietet spezielle Downloads. Sportbegeisterte finden indes bei OutdoorBlackFriday.de ein Portal speziell für Outdoor-Produkte. Und wer sich nicht nur für Technik-Schnäppchen interessiert, der kann während des Black Friday 2016 auch einmal einen Blick auf mydealz.de oder Black-Friday.de werfen. Das Schnäppchen-Portal listet am 24/25. November 2016 auch Sonderangebote anderer Warengruppen.