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E-Commerce-Trends 07.07.17 Zalando setzt auf eine App für alles

Zalando scheint eine neue App-Strategie zu verfolgen, Nike will auf Instagram verkaufen, Zur Rose startet gut an der Börse und Amazon greift von Luxemburg aus den europäischen Online-Handel an.

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- NEWS -

Zalando: Umdenken bei dem Berliner Modeversender: Statt vieler Spezial-Apps scheint Zalando künftig wieder auf eine große App zu setzen, die möglichst alles umfasst. Das kündigte CEO Robert Gentz auf Nachfrage auf dem "Zalando Play Day" an. >>>Neunetz.com

Zalando: Außerdem breitet sich das Unternehmen weiter im Osten der Hauptstadt aus. Nach Informationen des Immobilienportal Thomas Daily hat der Online-Modehändler im Stadtteil Friedrichshain eine 42.500 Quadratmeter große Bürofläche angemietet. >>>Textilwirtschaft.de

Comtravo: Die Buchungsplattform für Geschäftsreisen erhält 8,5 Millionen Euro Risikokapital. Geldgeber sind Project A Ventures und der schwedische Investor Creandum. >>>Deutsche-Startups.de

Asphaltgold: Der Sneaker-Store macht mit seinem Online-Auftritt und zwei Läden in Darmstadt achtstellige Umsätze im Jahr. Auf "Onlinemarketing Rockstars“ ist zu lesen, wie der lokale Player durch cleveres Marketing und eigenen Content auf Instagram und Facebook weltweit bekannt wurde und auch in Zukunft mit Zalando & Co. mithalten will. Zum „Internet World Kongress“ am 10. und 11. Oktober in München haben wir übrigens Kapten & Son geladen. Auch der Online-Shop für Lifestyle-Produkte nutzt erfolgreich Instagram als Umsatztreiber. >>>Onlinemarketing Rockstars / Internetworld Kongress

Voith: Der Maschinen- und Anlagenbauer Voith hat die Mehrheit der Digitalagentur Ray Sono übernommen. Über die Motive und die Chancen dieser Zusammenarbeit sprechen die beiden Vorstände im Interview. >>>Internetworld.de

Zoeva: Von einer Ebay-Powersellerin für Kosmetikpinsel zum 40-Millionen-Euro-Unternehmen: Zoe Boikou machte aus persönlicher Not ein gutes Geschäft. >>>Business Insider

- INTERNATIONAL -

Amazon: Jeff Bezos hat sich lange nicht getraut, doch bald ist es so weit: Von Luxemburg aus will der Onlinehändler den Handel mit Fahrzeugen aufrollen – zunächst in Europa. Dazu wurde Christoph Möller, bis Februar dieses Jahres noch Partner bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman und hier zuständig für die Automobilindustrie, abgeworben. >>>Automobilwoche.de

Nike: Nach Amazon nutzt der Sportartikelhersteller jetzt auch Instagram, um seine Sneaker ins Volk zu bringen. Das Einkaufserlebnis soll nahtlos sein, heißt es von Unternehmensseite. Wie das gehen soll, bleibt noch unklar. >>>Mashable

Zur Rose: Die schweizerische Versandapotheke hat einen guten Start an der Börse hingelegt. Mit 140 Franken waren die Papiere ohnehin teuer gestartet, stiegen aber am ersten Handelstag nochmals deutlich. >>>Sueddeutsche.de

Rakuten: Seit Anfang des Monats ist Japans Online-Handelsriese Rakuten Trikot-Sponsor des FC Barcelona. 200 Millionen Dollar kostet der Werbeplatz auf der Brust von Messi & Co. Und auch Lukas Podolski soll als Unterstützung des japanischen Fußballklubs Vissel Kobe, der Rakuten-Gründer Hiroshi Mikitani gehört, dabei helfen, das Firmenimperium zu einem globalen Schwergewicht auszubauen. >>>Handelsblatt.com (Premium)

Farmy: Das Schweizer Startup Farmy will seinen Kunden den Gang zum Markt oder zum Hofladen sparen. Auf seiner Webseite bietet es Produkte an, die es auch frisch vom Bauernhof geben würde – beispielsweise Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier und Käse. Die Waren stammen ausschließlich von Herstellern aus der Region. Innerhalb von drei Jahren erzielten die Gründer Millionenumsätze. Jetzt erhalten sie ein stattliches Investment. >>>NGIN Food

Amazon: Der E-Commerce-Riese launcht seine eigene Weinmarke. „Next“ ist seit kurzem unter Amazonwine.com, aber auch im Weinshop der Hauptseite verfügbar. Zielgruppe ist die eher gehobene Kundschaft. >>>Amazon-Watchblog.de

Amazon: Der Internet-Riese verdoppelt seine Investitionen in die Alexa-Entwickler-Community. Eine Serie von Schulungen soll Interessenten fit in der Skill-Umsetzung machen. >>>TechCrunch

- BACKGROUND -

Try and buy: Amazons „Wardrobe“-Konzept läutet einen neuen Trend ein. Kunden sollen kostenlos probieren dürfen, bevor sie bezahlen. Die „New York Times“ hat einige Beispiele zusammengestellt. >>>NYTimes.com

Mobile First: Deutschlands Online-Händler müssen dringend an ihren mobilen Webauftritten feilen, zeigt eine Studie von Adobe. Während der Traffic um 30 Prozent stieg, sank die Conversionrate auf 0,72 Prozent. Was „Mobile First“ für das Shopdesign der Zukunft bedeutet, diskutieren wir auf dem „Internet World Kongress“ am 10. und 11. Oktober in München mit den führenden deutschen E-Commerce-Designagenturen. Noch gibt es Tickets zum Frühbucherpreis. >>>Onlinehaendler-News.de / Internetworld-Kongress.de

Online-Marktplätze: Die Software-Lösung Billbee hat sich die Entwicklung der großen Online-Marktplätze Amazon, Ebay, DaWanda und Etsy gegenüber dem Vorjahreszeitraum angesehen. Dabei zeigt sich - angesichts der aktuellen Schlagzeilen wenig überraschend: Die Handmade-Marktplätze können mit den großen Anbietern nur schwer mithalten. >>>Onlinehändler-News.de

Customer Experience: Was empfinden Kunden als "Erlebnis" und was ist ihnen beim Einkauf im Internet wirklich wichtig? Dieser Frage ging CoreMedia, Anbieter einer Plattform für Content Management und digitale Erlebnisse, in einer gemeinsamen Studie mit dem Marktforschungsunternehmen Toluna nach. Ein Fazit: Die Vorteile des stationären Geschäfts sollen sich auch im Online-Shop wiederfinden. >>>ibusiness.de

Online-Brillenkauf: Bei der Bewerbung von Medizinprodukten sind strenge Kriterien einzuhalten. Dies musste nun ein Online-Brillenhändler schmerzlich erfahren, dem der Bundesgerichthof (BGH) die Werbung „Optiker-Qualität“ hinsichtlich Gleitsichtgläsern untersagte. >>>Juravendis.de

- ZAHL DES TAGES -

Umgerechnet 0,003 Bitcoins kostet eine sieben Euro teure Pizza künftig bei Lieferando.de. Bei 11.000 Restaurants in Deutschland können Kunden ab sofort mit der Kryptowährung bezahlen. >>>t3n.de

- GEHÖRT -

"Nur eine Nacht, bitte nur ein einziges Mal.“
Im männerdominierten Silicon Valley nutzen Investoren ihre Macht, um Gründerinnen sexuell zu belästigen. Sollten die Frauen reden, wird ihre Karriere ruiniert. >>>Sueddeutsche.de

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