
Amazons Pläne für ein eigenes PC-Spiel nehmen Gestalt an, was weniger erstaunlich klingt, wenn man dazu die Zahl des Tages liest: 20 Millionen Zuschauer werden bei der 5. E-Sports-Weltmeisterschaft erwartet.
- NEWS -
Zalando erweitert seine Zusammenarbeit mit Karl Lagerfeld. Der Designer hat für Zalando eine exklusive Sportkollektion entworfen, die ab 11. Juni verfügbar sein soll. Zalando bewirbt die neue Linie mit eigenen Spots. >>>Textilwirtschaft
Der Streik am Amazon-Standort Leipzig ist nach drei Tagen am Samstag zu Ende gegangen. 300 Mitarbeiter hatten dort die Arbeit niedergelegt. Weitere 400 bis 450 Mitarbeiter hatten den Standort im hessischen Bad Hersfeld bestreikt. "Amazon muss damit rechnen, dass wir jederzeit wieder in den Aufstand treten können", sagte Verdi-Sprecher Thomas Schneider am Samstag nach dem Ende des Streiks. >>>Futurezone.at
Spotify will Neukunden für sein kostenpflichtiges Premium-Angebot gewinnen und bietet neuen Usern ab sofort 60 Tage lang kostenlosen Zugang zur Musik-Flatrate Spotify Premium. Danach werden 9,99 Euro pro Monat für die Premium-Mitgliedschaft fällig. >>>teltarif
- INTERNATIONAL -
Amazon treibt seine Pläne für ein eigenes, hochwertiges PC-Computerspiel weiter voran: Der Marktplatz konnte bereits ehemalige Entwickler von Hits wie World of Warcraft, Far Cry oder Half Life 2 für das Projekt begeistern, weitere Entwickler werden aktuell gesucht. Die Technik für das Spiel wird vermutlich vom deutschen Grafikstudio Cryengine stammen, die den Ego-Shooter Far Cry mitverantworteten. >>>Welt.de
Netflix expandiert ab Oktober nach Spanien und Italien. Der US-Streaming-Anbieter will in den neuen Märkten zunächst eine Auswahl an Serien und Filmen bereitstellen. Bisher ist Netflix in 50 Ländern aktiv, bis 2017 sollen es rund 200 werden. >>>Wirtschaftswoche
Der Internetriese Alibaba steckt einen dreistelligen Millionenbetrag in China Business News (CBN). So will Alibaba seine Macht im Sektor der Financial Services stärken. >>>Internetworld
Der britische Wellness-Marktplatz Wahanda hat das niederländisches Portfolio-Unternehmen Treatwell übernommen. Über die Plattform des Project A-Invests können Kunden Wellness-Anwendungen online suchen, vergleichen und direkt buchen. 2.500 Spas und Salons in den Niederlanden, Belgien und Deutschland arbeiten mit Treatwell zusammen. >>>Gründerszene
Der US-amerikanische Blumenversender 1800flowers.com setzt bei seiner mobilen Strategie auf Personalisierung. Eine neue App soll den Kunden individualisierte Angebote machen, basierend auf hinterlegten Geburtstagen und Jubiläen. Auch bisherige Kundenaktivitäten im Rahmen des Kundenbindungsprogramms Passport sollen in die Personalisierung einfließen. >>>Internet Retailer
Der kanadische Mode-Retailer Roots Canada eröffnet Ende Juni in New York ein neues Ladengeschäft, das sich voll aufs digitale Business konzentriert. Als Showroom mit eingeschränktem Inventar soll Kunden mithilfe von Verkäufern auf den bereit gestellten Tablets ihre Wunschprodukte im Internet bestellen. >>>Internet Retailer
- BACKGROUND -
Shopping-Apps im Vergleich: Das Local-Commerce-Start-up Locafox hat 37 Shopping-Apps unter die Lupe genommen. Wenig überraschendes Ergebnis: Das Gros der Apps will einfach nur verkaufen und verzichtet auf redaktionelle Inhalte und zusätzliche Tools - und ist damit funktionell, aber langweilig. >>>Onlinehändler-News
Plattform-Kapitalismus: Wie Amazon, Uber, Google und Co die Weltwirtschaft verändern, indem sie selbst nichts produzieren, sondern Käufern und Verkäufern nur eine Plattform bieten, auf der diese sich treffen können, hat der Guardian zusammengefasst. >>>The Guardian
- ZAHL DES TAGES -
20 Millionen Zuschauer weltweit werden die 5. E-Sports-Weltmeisterschaft mitverfolgen, die im August in Seattle stattfindet. >>>The Guardian
- GEHÖRT -
"When I think about music in the future, I don’t make a distinction between what’s radio, what used to be the music library, and so on. It’s only going to be listening – and, as that goes forward, this old notion of these different industries or different competitors will collapse and merge together."
Spotify-Gründer Daniel Ek sprach in einem seiner seltenen Interviews über die Zukunft des Musik-Business. >>>The Guardian