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E-Commerce-Trends Steigt Zalando bei About You ein?

Shutterstock / Vasin Lee
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Zalando wägt eine Beteiligung an About You ab, Otto will Sport Scheck verkaufen, HRS übernimmt ein Payment-Startup, Delivery Hero muss ein Rekord-DSGVO-Bußgeld bezahlen und Amazon verliert seinen Konsumgüter-Chef.

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- NEWS -

Zalando wägt Beteiligung an About You ab: About-You-Chef Tarek Müller bereitet für die kommenden Monate die Aufnahme frischen Kapitals vor, um sein weiteres Wachstum zu finanzieren. Bei der jüngsten Finanzierungsrunde im Vorjahr hatte Müller mit Zalandos Vorstandschef Robert Gentz bereits über eine Beteiligung gesprochen. Damals hatte Gentz abgelehnt. Doch About You wird als Konkurrent gefährlicher. >>>manager-magazin.de

Verkauft Otto Sport Scheck? Der Hamburger Handelskonzern hatte lange Geduld mit seinem defizitären Sport-Fachhändler. Doch nun will die Gruppe die andauernden Verluste nicht weiter tragen. Derzeit gibt es Gespräche mit Signa über einen Verkauf - aber auch eine andere Option kommt infrage. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)

HRS kauft Payment-Startup: Das Startup Conichi bietet Geschäftsreisenden eine Bezahllösung in Hotels. Jetzt hat HRS das Unternehmen gekauft. >>>Handelsblatt.com

Delivery Hero kassiert DSGVO-Bußgeld von 195.000 Euro: Die Plattform für Pizzalieferdienste & Co. nahm es mit dem Datenschutz offenbar nicht so genau - auch nicht, wenn sie auf Verstöße hingewiesen wurde. Deshalb verhängte die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maja Smoltczyk, das bislang höchste DSGVO-Bußgeld in Höhe von 195.000 Euro. Zahlen muss allerdings der neue Delivery-Hero-Besitzer Takeaway.com. Und der sieht das Thema Datenschutz auch weniger lax. >>>t3n.de

Konsumgüterchef verlässt Amazon: Der E-Commerce-Riese verliert in Deutschland einen Top-Manager: Konsumgüter-Chef Florian Baumgartner, der davor für Amazon Fresh verantwortlich zeichnete, führt seine Karriere an anderer Stelle in der Onlinebranche fort. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)

Erneut Probleme bei N26: Die Berliner Digitalbank kämpft offenbar abermals mit IT-Problemen. Es geht um teils mehrere Wochen alte Lastschriften, die N26-Konten nun plötzlich erneut belastet wurden. >>>manager magazin

Münchner Taxifahrer sind sauer auf Free Now: Münchener Taxiunternehmen protestieren gegen den Mobilitätsdienst (früher Mytaxi) und kündigen die Zusammenarbeit auf. Damit wehren sie sich gegen das neue Mietwagen-Angebot des Joint Venture von BMW und Daimler. >>>Gruenderszene.de

- INTERNATIONAL -

Airbnb geht 2020 an die Börse: Der Hotelschreck hat Pläne für einen Börsengang im kommenden Jahr bestätigt. Das Unternehmen plant ein "Direct Listing" ohne Platzierung neuer Aktien. >>>Wiwo.de

- BACKGROUND -

SEA vor Web-Weihnachten: Wie nutzt man am besten Google Shopping für das Weihnachtsgeschäft? Das "Search Engine Journal" hat ein paar Tipps. >>>Search Engine Journal

Die sichersten Zahlungsmöglichkeiten für Online-Händler: In Deutschland bieten Online-Händler im Durchschnitt vier bis fünf Zahlungsmethoden an. Die verschiedenen Verfahren sind dabei mit unterschiedlich hohem Risiko für den Händler verbunden. Wir nennen die sichersten Zahlungsmöglichkeiten. >>>Internetworld.de

Web-Weihnachten ist Retouren-Hochzeit: Drei Viertel der Verbraucher weltweit wissen schon jetzt, dass sie einen Teil ihrer Weihnachtsgeschenke wieder zurückgeben werden. Ein Fünftel plant sogar, die Hälfte zu retournieren, hat Oracle in einer Befragung von 15.800 Konsumenten herausgefunden. >>>WWD.com

DHL hebt Versandkosten weiter an: Ab 2020 sollen Geschäftskunden mit individuellen Konditionen deutlich mehr für die Paketzustellung zahlen. Grund sind gestiegene Transport- und Personalkosten. >>>Wiwo.de

- ZAHL DES TAGES -

Bis zum Jahr 2040 will Amazon-Chef Jeff Bezos ohne Einfluss auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre arbeiten. Der Kauf von 100.000 Elektrowagen soll zur CO2-Neutralität beitragen. >>>FAZ.net

- GEHÖRT -

"Ich kann mir gut vorstellen, dass es in 20 Jahren sehr viel mehr Bergzeit-Filialen geben wird als aktuell."

Bergzeit-Geschäftsführer Martin Stolzenberger generiert 90 Prozent seiner Verkäufe über online und will dennoch in der nächsten Dekade den stationären Handel stark ausweiten. >>>Internetworld.de

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