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E-Commerce-Trends Otto zieht vor Weihnachten TikTok TV-Werbung vor

Shutterstock / Vasin Lee
Shutterstock / Vasin Lee

Otto verzichtet vor Weihnachten auf TV-Werbung, bei Media-Saturn textet die KI Produktbeschreibungen, Uber fährt im Münchner Speckgürtel, Galaxus erwirtschaftet in Deutschland eine Million Euro Umsatz pro Monat und Katharina Barley will Amazon aufspalten.

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- NEWS -

Otto verzichtet vor Weihnachten auf TV-Werbung: In den vergangenen Jahren lieferte der Hamburger Katalogversender regelmäßig großes Kino zu Weihnachten. Damit ist jetzt Schluss. Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Aktionen auf digitalen Plattformen. Star des von Heimat kreierten Auftritts ist der Moderator Ricky Anchorman, der alle Kampagnenplattformen vom TV-Spot bis hin zur Tinder-Umfrage moderiert. >>>Horizont.net

Media-Saturn setzt auf KI für Produktbeschreibungen: In den Online-Shops von der beiden Elektronikfachmarktketten sind jeweils über 350.000 Artikel verfügbar. Um den Kunden bei der großen Auswahl die Kaufentscheidung zu erleichtern, werden neben technischen Informationen auch ausführliche Produktbeschreibungen zur Verfügung gestellt. MediaMarktSaturn Deutschland nutzt dafür nun Künstliche Intelligenz. >>>Channelpartner.de

Uber fährt in bayerischen Kleinstädten: New York und Berlin haben neuerdings eine Gemeinsamkeit mit Kirchheim und Poing in Oberbayern: Die Bürger können dort den Fahrdienstleister Uber nutzen. Der sieht das ganze als Marktstudie. >>>Internetworld.de

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Was Galaxus in Deutschland umsetzt: Eine Million Euro Umsatz pro Monat macht der Deutschland-Ableger der Migros-Gruppe rund ein Jahr nach dem Launch. Challenges und Mitbewerber sind zahlreich. >>>t3n.de

Für Conrad ist die Digitalisierung alternativlos: Trotz Digitalisierungsoffensive in den Filialen bleiben die stationären Umsätze und das Betriebsergebnis des Elektronikhändlers rückläufig. Wie geht es nun weiter? Ein Gespräch mit Chief Sales Officer Ralf Bühler. >>>Channelpartner.de

- INTERNATIONAL -

Amazon strukturiert Lebensmittelgeschäft neu: Den Wegfall der Zusatzliefergebühren für frische Lebensmittel deutet Peer Schader vom "Supermarktblog" als ersten Schritt in der Neuorganisation des Geschäfts mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs. Vieles spreche dafür, dass der Konzern einen Mehrmarkenansatz nutzen wird, über den sich unterschiedliche Zielgruppen im Markt bedienen lassen, während Eigenmarken-Produkte gleichzeitig über sämtliche Kanäle und Plattformen hinweg zugänglich gemacht werden, heißt es. >>>Supermarktblog.de

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Der geheime Ursprung der Amazon-Basics-Batterien: Nachdem sich im Web Berichte zu Qualitätsproblemen mit den AA-Batterien der Eigenmarke Amazon Basics häuften, ging eine Journalistin auf die Suche nach der Produktionsstätte. Das Ergebnis: Die AA-Batterien kommen nicht aus China, sondern aus einer Fujitsu-Fabrik in Bekasi auf der Insel Java. Bislang machte Amazon um die Fabriken seiner Eigenmarken ein großes Geheimnis. >>>Krone.at

Lieferando will Wiener Betriebsrat ausschalten: Das niederländische Unternehmen klagt gegen die Gründung eines Betriebsrates. Argument: Hierzulande existiere gar kein Betrieb. Die Causa dürfte Präzedenzwirkung erlangen. >>>derStandard.at

- BACKGROUND -

Marktplatzstudie - was besser funktioniert als Amazon: An Marktplätzen wie Amazon oder Ebay kommen heute nur noch die wenigsten Shopbetreiber vorbei. Aber welche Plattformen lohnen sich und welche Vertriebskanäle sind wirklich rentabel? Was für Marktplatzstrategien deutsche Händler mit welchem Kanalmix verfolgen, wollte iBusiness wissen. >>>ibusiness.de (nach Registrierung kostenfrei)

So sprechen Händler an Black Friday Verbraucher richtig an: Zwar ist der Black Friday in Deutschland inzwischen bekannt, viele Verbraucher haben im Rahmen dessen aber noch nie etwas gekauft. Händler können das ändern – wenn sie die Zielgruppen kennen und entsprechend ansprechen. Besonders interessante Segmente sind der "Wirtschaftswoche" zufolge die "Repeat Buyer" und die "Easy Converter". >>>Wiwo.de

- ZAHL DES TAGES -

105 Euro pro Monat haben Jugendliche mit 16 Jahren im Schnitt zur Verfügung. Mit 17 Jahren können sie bereits mit 178 Euro pro Monat planen. Volljährige Jugendliche haben monatlich 297 Euro in der Tasche. Das zeigt eine aktuelle Studie der Postbank. >>>ibusiness.de

- GEHÖRT -

"Wir haben gelernt, dass man, wenn man Eigenmarken richtig profitabel machen will, große Mengen braucht. Da kann man jetzt nicht nur einen Lippenstift in verschiedenen Rotschattierungen auf den Markt bringen, sondern muss mehr in die Breite gehen."

Flaconi.de-Geschäftsführer Steffen Christ erzählt im Kassenzone-Podcast, wie sein Unternehmen zum One-Stop-Shop für Kosmetik werden will. Eine spannende Randnotiz: 2017 war die Welt der Kosmetikbranche noch in Ordnung. Bis dahin wurde in den Läden und online zum vom Hersteller empfohlenen UVP verkauft. >>>Kassenzone.de

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