
E-Commerce-Trends New Yorker verklagt Amazon
New Yorker verklagt Amazon, Zalando experimentiert mit Second Hand, Amazon verteilt aus Nürnberg und schmeißt für seine Angestellten ein Mega-Konzert in den USA, Walmart macht das Kochen leichter und Decathlon hat eine tolle Idee zur Incentivierung von Click & Collect.
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- NEWS -
New-Yorker-Chef verklagt Amazon: Der Braunschweiger Modeunternehmer Friedrich Knapp will sich erneut mit Amazon anlegen. Er sieht nicht ein, dass bei ihm "quasi wöchentlich Kontrollen stattfinden, während Amazon & Co. den Markt ungehindert mit unverzollter und unversteuerter Ware fluten können." Bei einer Testbestellung von 20 Textilien über den Marktplatz aus China habe kein einziges dem Textilkennzeichnungsgesetz entsprochen und sei daher eigentlich nicht verkehrsfähig. >>>Presseportal
Zalando tastet sich ans Second-Hand-Geschäft ran: Im Alexa Shopping Center verkauft der Berliner Modeversender ab sofort unter dem Namen "Zirkle" Second-Hand-Fashion für Frauen. Die Kleidungsstücke kosten alle zwischen drei und sieben Euro. Wer Kleidung abgeben möchte, wird an Wardrobe verwiesen. >>>Exciting Commerce
Amazon eröffnet neues Verteilzentrum in Nürnberg: Bisher gibt es in Bayern nur ein Verteilzentrum in München. Jetzt kommt ein neues in Nürnberg hinzu. Dort werden Amazon-Pakete ankommen, die dort von Lieferpartnern abgeholt und an den Kunden zugestellt werden. Rund 90 Arbeitsplätze sollen dort entstehen. >>>Frankenpost.de
Banovo knackt die 1.000-Bäder-Marke: Das Münchener Startup für Badsanierungen ist seit mittlerweile drei Jahren mit einem innovativen Geschäftsmodell am Markt: Mittels Online Badplanung und effizienter digitaler Prozesse soll jeder Kunde sein individuelles Badezimmer zum Festpreis erhalten. >>>Pressemitteilung
- INTERNATIONAL -
Walmart macht das Kochen leichter: Der Handelsriese kooperiert in den USA mit der Rezept-App „Tasty“. Nutzer können aus 4.000 Rezepten auswählen und deren Zutaten jetzt mit einem Fingertipp in den Warenkorb bei Walmart legen. Die Lebensmittel können dann abgeholt oder geliefert werden. >>>Location Insider
Decathlon incentiviert Click & Collect: Zusammen mit Barclaycard lässt der Sportausrüster seine Kunden in einer Filiale in Großbritannien Wanderausrüstung in einem kleinen Zelt ausprobieren, in dem ein extremer Temperatursturz simuliert wird. Damit sollen Click & Collect-Kunden motiviert werden, die bestellte Ware auch wirklich abzuholen. Laut Berechnungen von Barclaycard bleiben nämlich derzeit Bestellungen im Wert von 228 Millionen Pfund unabgeholt in den Läden stehen. >>>Mirror.co.uk
Banana Republic verkauft im Abo: 85 Dollar im Monat kostet es, wenn man monatlich drei Stücke aus der Damenkollektion des Mode-Labels tragen will. Dafür werden die Kleider aber auch gereinigt. >>>Retailwire.com
Zur Rose kommt seinem Umsatzziel für 2022 näher: Die Schweizer Versandapotheke ist im ersten Semester 2019 fast 30 Prozent gewachsen. Die Verluste allerdings nehmen kaum ab. >>>Tagblatt.ch
Amazon belohnt Mitarbeiter mit Rockkonzert: Der Online-Händler hat in Seattle eine Party für Mitarbeiter anlässlich des erfolgreichsten Amazon Prime Day aller Zeiten geschmissen. Im "CenturyLink Field Stadium" traten Musik-Stars wie Katy Perry und Rapper Lil Nas X auf. >>>Futurezone.at
- BACKGROUND -
Aufstieg und Fall einer Marke auf Amazon: Die wahre Geschichte des kometenhaften Aufstiegs und ebenso dynamischen Falls einer Marke auf Amazon zeigt: Ohne Strategie ist Amazons Marktplatz gefährlich für Händler und Hersteller. Wie man es richtig anpackt erläutert ibusiness. Wie man sich unabhängiger von Amazon macht, erläutern wir - am 26. September auf dem Multichannel-Day in Köln. >>>ibusiness.de / Multichannel-Day
Viel Bürokratie im Kampf gegen Umsatzsteuerbetrug: Onlinemarktplätze müssen künftig haften, wenn Händler keine Steuer zahlen. Doch dafür mutet der Staat den Digitalunternehmen ein analoges, sehr aufwendiges Verfahren zu. >>>Handelsblatt.com
Wie Bots in Apps das Shopping-Erlebnis ruinieren: Gestohlene Nutzerkonten oder der blitzschnelle Ausverkauf limitierter Produkte - Bots können in Shopping-Apps vielfältigen Schaden anrichten. Was genau ist Bot Fraud und wie können sich Händler schützen? >>>Internetworld.de
Wie teuer darf Listing-Optimierung sein? Online-Händler haben häufig keine Vorstellung, wie aufwändig eine Listing-Optimierung auf Online-Marktplätzen ist. Mit 500 Euro ist es dabei nicht getan, grantelt Mark Steier auf Wortfilter.de. Pro ASIN können schnell acht Stunden zusammenkommen. Und ein Stundensatz von 125 Euro ist eher am unteren Rand der Spanne zu sehen. >>>Wortfilter.de
Datenpanne bei Mastercard weitet sich aus: Durch ein Datenleck kursieren Listen mit persönlichen Nutzerdaten sowie mit Kreditkartennummern im Netz. Betroffene kritisieren die Kommunikation. >>>Handelsblatt.com
So findet man das passende Shop-System: Shop-Software gibt es wie Sand am Meer. Da verliert man schon mal den Überblick. Was muss ein Shopsystem können, welches Bundle bietet das beste Setup und was kostet mich das? Hier ist guter Rat teuer – oder eben nicht. Die umfangreiche Checkliste. >>>Medienwoche.ch
Urlaubsbuchung migriert ins Web: Die Hälfte aller Internetnutzer in der EU gibt an, eine Unterkunft für den Urlaub oder eine Reise über das Internet gebucht zu haben. Die Luxemburger waren 2017 mit 73 Prozent die fleißigsten Online-Bucher, an zweiter Stelle lagen die Finnen mit 65 Prozent, knapp gefolgt von Deutschland mit 64 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte. >>>derStandard.at
- ZAHL DES TAGES -
86 Prozent ihrer Kunden verlieren Shopping-Apps im Durchschnitt innerhalb der ersten vier Wochen nach dem Download, zeigt eine Analyse von CleverTap. Der Anbieter einer Kundenbindungsplattform plädiert daher verständlicherweise für mehr Kundenbindung. >>>Presseportal.ch
- GEHÖRT -
„Carsharing funktioniert einfach nicht. Die Autos werden rücksichtslos behandelt, verdreckt, beschädigt, irgendwo abgestellt. Viele Menschen kümmern sich eben nicht um Sachen, die nicht ihre eigenen sind. Unser Aufwand ist viel zu hoch“.
Ein nicht genannter Flottenmanager eines nicht genannten Carsharing-Anbieters erläuterte der "FAZ", dass sich Carsharing nicht rechnet. Das hat jetzt auch Mazda festgestellt - und für sein Deutschland-Angebot die Reißleine gezogen. >>>FAZ.net
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