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E-Commerce-Trends Milliardengebote für Autoscout24

Shutterstock / Vasin Lee
Shutterstock / Vasin Lee

Autoscout24 darf auf zwei Milliarden Euro Kauferlös hoffen, Takeaway.com schreibt in Deutschland schwarze Zahlen, Weltbild-Chef Carl Halff wird zum Berater, Metro beteiligt sich an Matsmart und Afound setzt stärker auf digital als auf stationär.

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- NEWS -

Takeaway.com schreibt in Deutschland schwarze Zahlen: Die Lieferando-Mutter Takeaway.com verzeichnet ein kräftiges Wachstum und schreibt auch in Deutschland schwarze Zahlen. Der Konzern zählte dank der Übernahme von Foodora, Lieferheld und Pizza.de 41,6 Millionen Bestellungen und damit 87 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. >>>Internetworld.de

Milliardengebote für Autoscout24: Das Kleinanzeigen-Portal Scout24 könnte Finanzkreisen zufolge mit einem Erlös von mehr als zwei Milliarden Euro für seine Autoanzeigen-Tochter Autoscout24 rechnen. Zumindest einige der unverbindlichen Kaufangebote, die bis Mittwoch vorgelegt werden konnten, lägen zwischen zwei und 2,3 Milliarden Euro, sagten mehrere mit dem Bieterprozess vertraute Personen. >>>manager-magazin.de

Weltbild-Chef Carel Halff wird wieder als Berater aktiv: Weil es wegen der Veränderungen im Medien- und Bekleidungsmarkt nach eigener Erfahrung eine große Nachfrage nach praxiserprobter Beratung rund um Themen wie Restrukturierungen, Transaktionen und Neuaufstellungen gebe, verlängert Carel Halff seinen Ende 2020 bei Bastei Lübbe auslaufenden Vertrag nicht mehr. Stattdessen geht der 68-Jährige in die Beratung. >>>Neuhandeln.de

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Metro beteiligt sich an Matsmart: Über seinen Fonds Leadx Capital Partners steigt der Metro-Konzern bei dem schwedischen Online-Marktplatz Matsmart ein. Auf dem Marktplatz werden Überschussware und Restposten stark reduziert verkauft. Im nächsten Jahr will Matsmart nach Deutschland expandieren. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)

Wie Lovoo noch die Kurve kriegte: Hinter der Dating-App liegen turbulente Zeiten. Im Interview mit Gründerszene spricht CEO Florian Braunschweig über Vorwürfe wegen Fake-Profilen, eine Polizeirazzia und die Übernahme durch ein US-Unternehmen. >>>Gründerszene.de

- INTERNATIONAL -

Afound setzt mehr auf online als auf stationär: Der Outlet-Marktplatz der H&M-Gruppe will sich noch stärker auf digitale und weniger auf physische Geschäfte konzentrieren. Diesen Herbst will das Unternehmen in den Niederlanden als ersten Markt außerhalb Schwedens starten. >>>Fashion United

Adidas testet Snapchat-Commerce: Adidas und Dick's Sports Goods sponsern ein Snapchat-Videospiel und lassen Nutzer einen limitierten Sportschuh direkt kaufen. Wer Snapchat nicht nutzt, kann auch im Online-Shop bestellen. >>>Etailment.de

Burberry schenkt Luxusmode ein zweites Leben: Burberry hat eine Partnerschaft mit der Luxus-Secondhand-Modeplattform The Real Real angekündigt. So sollen Kunden ermutigt werden, die Lebensdauer ihrer Produkte durch Wiederverkauf zu verlängern. >>>Fashion United

Bei Alibaba bestimmt die chinesische Regierung über das Sortiment: Die Alibaba-Plattformen Taobao und Tmall  sowie der Rivale JD.com haben offenbar Artikel des NBA-Clubs Houston Rockets aus dem Shop entfernt. Hintergrund für die unsportliche Lage dürfte sein, dass Daryl Morey, General Manager des NBA-Teams, per Tweet die Hongkonger Anti-Regierungs-Proteste unterstützt hatte. Das nahm die Parteiführung in China wohl übel. >>>Etailment.de

Selfridges setzt erfolgreich auf mehr Einkaufserlebnis: Die britische Kaufhauskette verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von sechs Prozent auf 1,85 Milliarden britische Pfund. Als Grund gibt die Luxus-Kaufhauskette ihre Investitionen in erlebnisorientiertes Shoppen an. >>>Fashion United

- BACKGROUND -

Marktplatzaktivitäten der Top-1.000-Online-Shops: 43 Prozent der Top-1.000-Online-Shops sind bei Amazon vertreten. 37 Prozent verkaufen auf eBay. Das ermittelten das EHI und Statista für ihre Studie "Top-1.000-Online-Shops" und konnten erstmals auch ein Wert für den Marktplatz von Real ermitteln. >>>Statista.com

Besteuerung von Amazon und Co - OECD präsentiert Vorschlag: Im Streit um eine gerechtere Besteuerung großer Internetriesen hat die OECD einen ersten Lösungsvorschlag vorgelegt. Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass die Besteuerung sich nicht nur am jeweiligen Firmensitz orientiert, wie aus dem Papier hervorgeht. Stattdessen sollen internationale Unternehmen auch dort Abgaben zahlen, wo Kunden beziehungsweise Nutzer von Dienstleistungen sitzen und die Unternehmen Gewinne erzielen. >>>Internetworld.de

Black Friday und Cyber Monday werden immer relevanter: Im vergangenen Jahr gaben deutsche Webshopper alleine am Cyber Monday rund zwei Milliarden Euro aus. 2019 soll dieser Betrag weiter steigen. Zu diesem Ergebnis kommt die "Holiday Shopping Study" des Marketing Intelligence Unternehmens MiQ. >>>Internetworld.de

- ZAHL DES TAGES -

7,5 Millionen Artikel haben Online-Händler in Deutschland im vergangenen Jahr in die Tonne gekippt, anstatt diese Produkte zu spenden oder wieder für den Verkauf aufzubereiten. Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bamberg kritisieren "eine unnötige Verschwendung". >>>Internetworld.de

- GEHÖRT -

"Nur wer in der Lage ist, kontinuierlich die Profitabilität des Stammgeschäftes zu bewahren und zu wachsen, um dabei parallel professionell aber auch beherzt in neue Geschäftsmodelle zu investieren, hat heute eine Chance als Händler zu überleben."

Mathias Gehrckens, Geschäftsführer von Accenture im Bereich "Consumer Goods & Retail" sieht für den deutschen Handel nur wenig Handelsoptionen. >>>Location Insider

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