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E-Commerce-Trends 24.07.18 Kfzteile24 peilt 180 Millionen Euro Umsatz an

Shutterstock / Vasin Lee
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KFZteile24 hat Großes vor, Toyota wirbt bei About You, Brands4Friends startet Loyalty-Programm, Monoqi öffnet sich, Engbers profitiert vom E-Commerce, Airbnb klärt Berlin auf, Rebuy expandiert nach UK und Amazon sucht Personal in Wien.

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- NEWS -

Kfzteile24 will 2018 180 Millionen Euro umsetzen: Die Erfolgsstory von Kfzteile24 klingt wie eine überzeichnete Geschichte aus dem Silicon Valley: drei Gründer, die ihr Startup in einer Garage starten und es zu einem 500-Mitarbeiter-Unternehmen ausbauen, das heute Millionen umsetzt und angeblich 70 Prozent aller Deutschen bekannt ist. Nur, dass in dieser Garage damals nicht an Code gebastelt wurde, sondern an Autos. >>>NGIN Mobility

Toyota schaltet Content-Kampagne auf About You: Der Online-Modeshop About You experimentiert zusammen mit Toyota in Sachen Native Advertising. Ein Influencer-Pärchen geht mit dem Toyota-Modell Aygo auf einen Video-Roadtrip durch Berlin. Die Klamotten, die es trägt, kann im About-You-Shop gekauft werden. >>>wuv.de

Brands4Friends startet Loyalty-Programm: Mit „Best Friends“ startet der Online-Shopping-Club für Fashion und Lifestyle, brands4friends, sein erstes Loyalty-Programm. Kunden erhalten in einem 3-Stufen-Modell zahlreiche Vorteile wie Gutscheine oder Gratisversand und Zugang zu exklusiven Verkaufsaktionen. >>>per Mail

Monoqi öffnet sich: Die Design-Plattform Monoqi.com ist künftig auch ohne vorherige Anmeldung erreichbar - allerdings nur teilweise. Das dauerhafte Sortiment von 4.000 Produkten können nun auch nicht registrierte Nutzer begutachten. Der Monoqi-Club ist allerdings nach wie vor nur Mitgliedern zugänglich. >>>per Mail

Engbers profitiert vom E-Commerce: Seit 2013 ist der Männermode-Anbieter Engbers auf Marktplätzen wie Otto und Amazon präsent. Durch die Nutzung habe man als vertikaler Anbieter nicht nur zusätzliche Online-Kunden, sondern auch stationäre Neukunden gewinnen können, die die Marke möglicherweise zuvor gar nicht kannten , zeigt sich Bernd Bosch mit diesem Schritt zufrieden. Aktuell liegt der Fokus auf Kanalverzahnung. >>>IT Zoom

Movemates denkt Transportvermittlung neu: Ein Transport-Vermittler im Uber-Stil ist in Hamburg an den Start gegangen. Das Ziel: die spontane Buchung von Speditionskapazitäten. >>>Internetworld.de

Airbnb klärt Berlin auf: Was bedeutet das Zweckentfremdungsverbotsgesetz für Berliner und welche Verpflichtungen ergeben sich dadurch? Darüber klärt die Home-Sharing-Plattform Airbnb die Bürger in Online-Tagesmedien, im Radio und in sozialen Medien auf. Zudem hat das Unternehmen dem Berliner Senat angeboten, eine gemeinsame digitale Schnittstelle einzurichten, über die Privatpersonen über ein digitales Genehmigungs- und Registrierungssystem eine Genehmigung zur Vermietung von privatem Wohnraum erhalten können. >>>Pressemitteilung

- INTERNATIONAL -

Walmart integriert Influencer-Content in Produktdetailseiten: Um sich in der Shop-Optik klar von Amazon abzusetzen, baut der US-Handelsriese seine Produktdetailseiten aus. Künftig wird über den Produktbildern und den Produktinformationen Influencer-Content zu sehen sein. Zu den ersten Marken, die das nutzen, zählen Bigelow Tea, Mondelez und Henkel. >>>Digiday.com

Rebuy expandiert nach Großbritannien: Nach Frankreich und den Niederlanden startet Rebuy jetzt auch in UK. Los geht es mit dem Ankauf von Consumer Electronics. Der Launch in zwei weiteren Märkten ist noch für 2018 geplant. >>>ecommerce-news-magazin.de

Amazon sucht Personal in Wien: Amazon will ab Oktober seine Pakete in Wien und Umgebung selbst zustellen. Aus diesem Grund macht sich der Handels- und Logistikschreck jetzt auf Suche nach geeignetem Personal für den Aufbau eines Zustellnetzes. Ausgeschrieben sind die Positionen für einen Standortleiter für Wien, sowie für einen Teamleiter, zwei Schichtleiter und einen Bereichsleiter. >>>Leadersnet.at

Uber erringt Teilsieg vor Schweizer Gericht: Sind Uber-Fahrer Angestellte oder nicht? Über diese Frage streiten sich die Suva und Uber Switzerland. Das Gericht kommt zum Schluss, dass die momentane Aktenlage unzureichend sei, um zu entscheiden. >>>Persoenlich.com

Farfetch kauft chinesische Werbeagentur: Die Mode-Plattform Farfetch will ihre Präsenz in China stärken und hat sich dazu die chinesische Werbeagentur CuriosityChina einverleibt. Die soll Modelabels helfen, ihre Produkte über WeChat zu verkaufen. >>>The Drum

- BACKGROUND -

So treiben US-Händler die Digitalisierung am POS voran: Während viele deutsche Händler das Internet noch immer argwöhnisch als Feind betrachten und mehr oder weniger tatenlos dabei zuschauen, wie ihre Marktanteile erodieren, ist der US-Handel schon einen großen Schritt weiter. Fünf Trend zur Digitalisierung am POS. >>>OnetoOne.de

Richtig werben mit Awards und Testergebnissen: Wer als Händler ein prämiertes Produkt in seinem Sortiment führt, will damit natürlich auch werben, um potenzielle Kunden zu erreichen. Dabei kann es sich um einen Award oder ein Testergebnis handeln. Doch auch wenn die Auszeichnung vorliegt, gibt es rechtliche Voraussetzungen zu beachten, damit die Darstellung keine juristischen Probleme nach sich zieht. >>>Onlinehaendler-News.de

Das sind die weltweit führenden Online-Marktplätze: Es gibt im weltweiten Internet mehr Marktplätze als Amazon und eBay. PracticalEcommerce stellt 58 der wichtigsten Plattformen für B2B- und B2C-Anbieter vor. >>>Practicalecommerce.com

- ZAHL DES TAGES -

Zwei Prozent sank Amazons Börsenkurs am Montag, nachdem US-Präsident Donald Trump wieder einmal Twitter-Attacken gegen den Handelsriesen losgetreten hatte. Dabei deutete Trump erneut an, wettbewerbsrechtlich gegen Amazon vorgehen zu wollen. >>>Handelsblatt.com

- GEHÖRT -

"Der Grossteil der heutigen Flächen wirkt nach wie vor wie begehbare Warenlager, die kaum Emotionen versprühen. Und als Warenlager sind es schlicht zu teure Flächen. Digital Commerce kann solche Flächen – gerade auch in diesen Grössenordnungen – effizienter bewirtschaften."

Thomas Lang, Chef der Schweizer E-Commerce-Beratung Carpathia Consulting, plädiert dafür, Flächen im Handel konsequent neu zu konzipieren und zu bespielen. Der Point of Sale müsse zum "erlebbaren Point of Emotion" oder zum sichtbaren "Point of Excellence" werden. Nur so könne es sich für einen Kunden noch lohnen, ein Ladengeschäft zu besuchen, weil er das im digitalen Raum bis zu einem gewissen Grad vermissen wird. >>>Carphathia-Blog

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