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E-Commerce-Trends 17.04.19 Gefälschte Online-Shops sollen über N26 Geld gewaschen haben

Shutterstock / Vasin Lee
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Gefälschte Online-Shops sollen über N26 Geld gewaschen haben, Zalando überrascht mit Quartalsgewinn, Brille24 findet über datenbasierte Online-Werbung Neukunden, Fahrrad.de eröffnet einen neuen Laden und die Commerzbank lässt Konten bei Amazon eröffnen.

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- NEWS -

Gefälschte Online-Shops sollen über N26 Geld gewaschen haben: Recherchen von SZ und NDR zufolge haben mutmaßliche Kriminelle in mehreren Hundert Fällen Konten bei der Online-Bank N26 eröffnet, um offenbar Geld aus dem Geschäft mit betrügerischen Online-Shops zu waschen. Dafür missbrauchen sie Konten von ahnungslosen Testkunden. Denen drohen selbst in Fällen, in denen sie reingelegt wurden, Verfahren wegen leichtfertiger Geldwäsche. >>>Sueddeutsche.de

Zalando startet positiv ins neue Jahr: Zalando legt zu Beginn des Jahres einen guten Start hin. Der Fashion-Händler erwartet für das erste Quartal einen Gewinn im einstelligen Millionenbereich. Analysten hatten mit einem Verlust von zehn Millionen Euro gerechnet. >>>Internetworld.de

Wie Brille24 neue Kunden findet: Mit einem datenbasierten Online-Advertising-Ansatz gelang es dem Online-Optiker Brille24, Bestandskunden zu aktivieren und neue Kunden zu finden. >>>Internetworld.de

Fahrrad.de eröffnet einen neuen Laden: Internetstores eröffnet einen weiteren Fahrrad.de-Store, diesmal in Hamburg. Damit bietet der Online-Versender seinen Service vor Ort nun in insgesamt vier deutschen Städten – Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und Hamburg – an. >>>SAZ Bike

Signa Sports will Sportvereine digitalisieren: Signa Sports United will Vereine im Amateur-und Breitensport bei der Digitalisierung unterstützen. Dazu hat der Online-Sport-Arm der Galeria Karstadt Kaufhof-Mutter Signa eine Partnerschaft mit den Technologie-Dienstleistern Soccerwatch.tv und Tracktics geschlossen. >>>Textilwirtschaft.de

Commerzbank sucht Neukunden bei Amazon: Ein kostenloses Girokonto bei der Commerzbank lässt sich jetzt auch bequem bei Amazon abschließen. Neukunden können sich dabei eine Prämie in Höhe von 125 Euro sowie einige weitere Boni sichern. >>>Focus.de

Wie Edeka im Digitalgeschäft den Anschluss hält: Ein eigener Food-Tech-Campus in Berlin, Edeka24, Bringmeister oder Olivia - Edeka hat beim Thema Online-Handel einige Eisen im Feuer, sagt Michael Gerling, Geschäftsführer des Forschungsinstituts EHI Retail. Berechnungen der "Lebensmittel Zeitung" zufolge summieren sich die Umsätze der Edeka-Webshops Netto, Plus.de, Garten XXL und Bringmeister auf zuletzt 130 Millionen Euro (plus zehn Prozent). Hinzu kommen die Online-Erlöse von Olia, die aber im einstelligen Millionenbereich liegen sollen. >>>Tagesspiegel.ch / Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)

Warum der Online-Handel nicht die einzige Baustelle bei Media Markt und Saturn ist: Die meisten Amazon-Kunden schätzen nicht nur den schnellen Versand der Ware, sondern auch die unkomplizierte Möglichkeit zu Reklamationen und Retouren. Bei Media Markt und Saturn ist dies offenbar noch nicht angekommen. Im Bereich Gewährleistung sieht die IT Recht Kanzlei erhebliche Mängel. >>>Finanzen100.de

Comeback bei PetsDeli: Unter ihrem neuen Eigentümer hat sich die Tierfutter-Firma von ihrer Insolvenz wieder berappelt und erzielte im vergangenen Jahr einen Millionenumsatz. "Wir machen heute mit einem Team von 20 Personen mehr Umsatz in Deutschland als vor der Insolvenz mit einem Team von 100 in sechs Ländern", sagt die neue Chefin Tania Moser im Gespräch mit "Gründerszene". Sie hätte das Unternehmen mit neuen Lieferanten und Produkten rundherum erneuert. In den kommenden Monaten wolle sich Pets Deli auch wieder in andere Länder wagen. Die Wachstumsambitionen sind erneut groß. Aber vor Gericht streiten sich noch immer die Gründer. >>>Gründerszene.de

- INTERNATIONAL -

Italienische Kartellbehörden überprüfen Amazon: Der US-Online-Versandhändler Amazon gerät in Italien ins Visier der Kartellbehörde. Diese leitete eine Untersuchung gegen Amazon wegen des Verdachts auf Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung ein, teilte die Behörde in einer Presseaussendung mit. Amazon nutze seine Führungsposition auf dem italienischen Markt aus, um Händler zu zwingen, seine Logistikdienstleistungen zu nutzen. >>>derStandard.at

Verizon motiviert Kunden zum Online-Kauf: Verizon will Kunden dazu motivieren, neue Telefone online zu bestellen und ändert die Aktivierungsgebühren. Früher lag die bei Online- und Offline-Kauf bei 30 US-Dollar. Künftig zahlen Kunden 20 Dollar für ein online bestelltes Telefon und 40 Dollar, wenn sie in den Laden gehen. >>>The Verge

Alibaba lässt im Auto Essen bestellen: Der chinesische E-Commerce-Riese hat auf der "Shanghai Auto Show" verkündet, dass er Apps für vernetzte Autos entwickelt, mit denen die Fahrer Restaurants finden und dort einen Tisch reservieren oder Essen bestellen können. Das Ganze funktioniert per Sprachen- oder Gestensteuerung. >>>TechCrunch

- BACKGROUND -

Amazons eigenwillige Gerichtsbarkeit verstehen: Wenn Amazon entscheidet, das Verkäuferkonto zu sperren, fühlen sich viele Händler dem Onlineriesen hilflos ausgeliefert. Kein Wunder: Amazon ist Ankläger, Richter und Henker zugleich. Immerhin kann der bestrafte Händler gegen Amazons Urteil Berufung einlegen. Dabei gilt es allerdings einiges zu beachten. >>>Etailment.de

Warum Shopping auf Instagram und Pinterest seine Tücken hat: Augen auf bei der Partnerwahl im Social Commerce. Der Handel sollte nicht alles auf die Shopping-Karte Instagram und Pinterest setzen. Das meint zumindest Georg Sobczak, Managing Director DACH bei Criteo. >>>Internetworld.de

- ZAHL DES TAGES -

2.600 Euro brutto verdient eine Fachkraft nach sechs Jahren in einer Vollzeitstelle im Handel. Das sind mehrere Hundert Euro weniger als das Durchschnittsgehalt. Jetzt fordert Verdi eine Steigerung von 6,5 Prozent - oder umgerechnet einen Euro mehr Stundenlohn. >>>Badische-Zeitung.de

- GEHÖRT -

"Otto ist in Europa die einzige Alternative zu Amazon."

Der  Versandhändler Otto ist der größte Konkurrent von Amazon. Im Interview mit "Business Insider" erklärt Michael Otto, langjähriger Chef und heutiger Aufsichtsratsvorsitzender des Hamburger Unternehmens, wie sich Umweltschutz und Unternehmertum vereinbaren lassen, wo es die spannendsten Startups gibt und mit welcher Strategie sich Otto im Konkurrenzkampf mit Amazon behaupten will. >>>Business Insider

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