
Facebook will noch diese Woche seine Kleinanzeigen-Plattform Marketplace in Deutschland starten, Amazon baut ein neues Logistikzentrum im nordrhein-westfälischen Oelde - und stellt in den USA "Instant Pickup Points" auf.
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- NEWS -
Facebook: Noch diese Woche will Facebook mit seiner Kleinanzeigen-Plattform Marketplace in Deutschland sowie 16 anderen europäischen Ländern starten. Das gab das Unternehmen Anfang der Woche bekannt. Mit Marketplace können Facebook-Nutzer ihre alten Sachen zum Verkauf anbieten oder in ihrer Umgebung nach gebrauchten Artikeln suchen. >>> Spiegel Online
Amazon (I): Der E-Commerce Riese hat jetzt den Startschuss für ein neues Logistikkzentrum gegeben. Im nordrhein-westfälischen Oelde will Amazon für 200 Millionen Euro einen neuen Standort errichten und rund 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Amazon baut sein Logistiknetzwerk in Deutschland immer weiter aus. Zu den bereits bestehenden neun Standorten soll in diesem Jahr noch das neue Lager in Dortmund kommen. Weitere Standorte sind außerdem in Winsen, Werne und Frankenthal geplant. >>> Amazon Watchblog
Amazon (II): Der Versandhändler überträgt alle Spiele der Bundesliga – zunächst nur im Audiostream. Doch der Vorstoß Richtung Bildrechte dürfte nicht lange auf sich warten lassen. Die Fernsehsender sind bereits alarmiert. >>> Handelsblatt (für Abonnenten)
Bringmeister: Im Kampf gegen Amazon Fresh hat die Edeka-Tochter Boden gut gemacht. Bringmeister in Berlin jetzt auch die Lieferung am selben Tag an. Bestellt ein Kunde bis 14 Uhr, kommt der Fahrer abends zwischen 18 und 24 Uhr mit den bestellten Lebensmitteln vorbei. >>> Supermarktblog
Crowdshop: Das Bremer Startup Crowdshop heißt nun Profishop. "Der neue Name soll auch den Business-to-Business-Charakter des Geschäftsmodells unterstreichen", teilt das 2012 gegründete Unternehmen mit. Profishop bietet nach eigenen Angaben derzeit rund 300.000 Artikel für Profi-Anwender aus den Segmenten Bau, Handwerk und Industrie. >>> deutsche startups
- INTERNATIONAL -
Amazon (III): Mit seiner neuesten Idee zielt Amazon auf Impulskäufer ab. An fünf US-amerikanischen Universitäten wurden sogenannte "Instant Pickup Points" aufgestellt. Die Automaten versorgen ihre Kunden innerhalb weniger Minuten mit häufig nachgefragten Artikeln wie Ladegeräten oder Snacks. >>> Tech Crunch
Facebook, eBay: In den USA werden auf Facebook Marketplace testweise auch eBay-Angebote angezeigt. Ausgewählte User bekommen Anzeigen vor allem aus den Kategorien "Consumer Electronics", "Fashion" sowie "Home & Garden" zu sehen. >>> tamebay
Airbnb: Die Zimmervermittlungs-Plattform will ihr Entwicklerteam in China in den nächsten 12 Monaten von 25 auf 100 Mitarbeiter erweitern. Airbnb strebt eine Führungsrolle in der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt an und will vor allem die zahlungskräftigen Millenials als Kunden gewinnen. >>> Fast Company
- BACKGROUND -
Retouren: Vor allem die großen und bekannten Onlineshops legen ihren Sendungen ein Retourenlabel bei. Onlinehändler News geht der Frage nach, ob und wann ein Händler überhaupt verpflichtet ist, ein Retourenlabel zur Verfügung zu stellen. >>> Onlinehändler News
Paketstationen: Die Logistikbranche arbeitet daran, ihren Kunden kürzere und bequemere Wege für die Abholung ihrer Sendungen anzubieten. Welche Akteure sind hier Vorreiter und welche Lieferoptionen sind am besten umgesetzt? >>> Handelskraft
Trends: Viele Händler sind noch mitten drin, die Prämisse des "Mobile First" umzusetzen, da stehen die nächsten Umwälzungen bereits in den Startlöchern. Die Studie "Total Retail 2017" von der Unternehmensberatung PwC verrät, worauf sich der Handel einstellen sollte. >>> e-tailment
- ZAHL DES TAGES -
Nur etwa 38 Prozent der kleinen und mittleren Onlinehändler schreiben Versandkarton und Co. neben einer Schutz- auch eine Kommunikations- und Werbefunktion zu. Immerhin bilden fast zwei Drittel ihr Unternehmenslogo auf der Verpackung ab, so der aktuelle E-KIX des ECC Köln. >>> IFH ECC Blog
- GEHÖRT -
"Unsere internen, global durchgeführten Umfragen zeigen, dass der Großteil mit uns als Arbeitgeber zufrieden ist."
Foodora-Mitgründer Emanuel Pallua wehrt sich gegen die Klagen über schlechte Arbeitsbedingungen bei dem Lieferdienst-Startup. Fahrradkuriere von Foodora beschwerten sich über mangelhafte Schlechtwetter-Kleidung, hohe Handyrechnungen, lange Wartezeiten im Freien, interne Konkurrenz um die besten Schichten und den fehlenden zwischenmenschlichen Kontakt. >>> NGIN Food