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E-Commerce-Trends eBay nennt Zahlen zum Fulfillment-Service

Shutterstock / Vasin Lee
Shutterstock / Vasin Lee

eBay wickelt aktuell für 40 Händler das Fulfillment ab, Knorr nutzt Fotolia-Stockfotos für sein Amazon-Engagement, SportScheck entdeckt Retail Media als Einnahmequelle, Amazon diktiert die Preise von Marktplatzanbietern und Macy's testet Swipe-to-Shop auf Snapchat.

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- NEWS -

eBay nennt Zahlen zum Fulfillment-Service: Im Oktober 2018 startete der Online-Marktplatz damit, für Handelspartner auch die Logistik abzuwickeln. Der Start lief laut Oliver Klinck, Vice President Commercial Operations bei eBay Deutschland, verheißungsvoll. Aktuell nutzen 40 Händler den Service, weitere 100 befinden sich in der Vorbereitungsphase. Und 200 Händler haben Interesse bekundet, sobald die Multichannel-Tools weiter ausgebaut sind. Wer Oliver Klinck live erleben will - am 26. September stellt er sich auf dem "Multichannel-Day" in Köln allen Fragen von INTERNET WORLD Business und Marktplatz-Händler und -Berater Michael Atug. >>>Etailment.deMultichannel Day

Marken versagen auf Amazon: Die Lebensmittelmarke nutzt für ihr Amazon-Engagement Stock-Fotos von Fotolia. Für Amazon-Berater Christian Otto Kelm ist das ein Armutszeugnis. Aber Knorr ist nicht der einzige Versager. Deuter und Ortlieb sind unfreiwillig auf Amazon präsent und Birkenstock hat das interne Verständnis und den Arbeitsaufwand völlig falsch bewertet. Lernen könne man hingegen von Mars Petcare.  >>>Etailment.de

SportScheck setzt auf Retail Media: 15 Millionen Unique User auf Sportscheck.com, 13 Millionen Filialkunden an 17 Standorten, über 350.000 Event-Teilnehmer und -Besucher und mehr als 1,6 Mio. Social Media Fans - diese Reichweite will sich der Sporthändler jetzt über Retail Media vergolden. Das Interesse der Marken ist Unternehmensangaben zufolge groß. Und SportScheck kommt darüber hinaus seinem Ziel näher, "das begehrteste Ökosystem für den aktiven und sportlichen Lebensstil in der DACH-Region zu werden". >>>per Mail

Zalando gewinnt Maxwell-Scott: Die britische Luxusmarke wird ihre Produkte ab dem Herbst im DACH-Raum über Zalando verkaufen. Auf die Zusammenarbeit hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge fünf Jahre lang hingearbeitet. >>>Pressemitteilung

Dress-for-less-Chefin wechselt zu HSE24: Ab dem 1. Oktober 2019 hat HSE24 wieder einen CEO: Sandra Rehm übernimmt dann den Vorsitz der Geschäftsführung des Unternehmens. Der Posten war seit Februar vakant. >>>DWDL.de

- INTERNATIONAL -

Amazon spricht beim Pricing ein Wörtchen mit: Der E-Commerce-Riese warnt seine Marktplatzpartner, dass ihnen Strafen drohen würden, wenn sie Produkte anderswo günstiger verkaufen als auf dem Amazon-Marktplatz, berichtet Bloomberg. Die Anbieter kuschen - aus Angst, die Amazon-Umsätze zu verlieren. >>>Gizmodo

Daten-Hack bei StockX: Ein Datenhändler bietet die Daten von 6,8 Millionen Kunden der gehypten Sneakerbörse StockX zum Verkauf an, darunter Name, Adresse, Nutzername, Passwort und Kaufhistore. Gestohlen worden sind sie im Mai. Jetzt hat StockX sein System aktualisiert - und die betroffenen Kunden per Mail informiert. >>>Fast Company

Macy's testet "Swipe to shop" bei Snapchat: Zum Start des neuen Schuljahres hat die US-Warenhauskette eine Kampagne auf Snapchat gestartet. Der Händler sponsert die selbstproduzierte Snapchat-Serie "The Dead Girls Detective Agency". Kunden können die gesehenen Produkte per Swipe to shop" direkt über den Messaging-Dienst bestellen. >>>Pressemitteilung

Boohoo liebäugelt mit Karen Millen und Coast: Bisher steht der britische Online-Händler Boohoo für preisgünstige Fast Fashion, die sich an ausgesprochen junge Kundinnen richtet. Nun will der Mutterkonzern Boohoo Group Plc. seine Reichweite vergrößern und hat ein Übernahmeangebot für das Online-Geschäft der britischen Labels Karen Millen und Coast abgegeben. >>>Fashion United

Jeff Bezos stößt weitere Amazon-Aktien ab: Während der Amazon-Chef gerade auf einer Luxusjacht vor Mallorca urlaubt, zeigen neue Unterlagen der US-Börsenaufsicht: Der CEO des Online-Händlers hat sich erneut im großen Stil von Aktien getrennt. Das Motiv lässt er unkommentiert. >>>Handelsblatt.com

- BACKGROUND -

Neun B2B-Shopsysteme im Vergleich: B2B-Commerce kennt deutlich mehr und deutlich komplexere Geschäftslogiken als der Handel mit Endkunden. Von Shopsystemen ist daher höchste Flexibilität gefragt - zugleich aber kurze Entwicklungszeiten und geringer Aufwand. Welche Systeme schaffen den Spagat am besten? >>>ibusiness.de (Registrierung erforderlich)

Fünf Schritte zur erfolgreichen Digitalstrategie für Hersteller: In Zeiten der Digitalisierung profitieren Hersteller nicht mehr von der Vermarktungsarbeit der Händler und müssen mehr in den eigenen Markenaufbau investieren, um die Endkunden an ihre Marke zu binden und auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben. Fünf Schritte. >>>ibusiness.de

Können Roboter die E-Food-Branche revolutionieren: Der Onlinehandel mit Lebensmitteln ist trotz einiger Versuche noch nicht weit gekommen. Bisher gestaltet sich die Logistik recht kompliziert, was die generell geringen Margen in diesem Bereich zusätzlich verkleinert. Können Roboter dies ändern? >>>GFM-Nachrichten

Käuferschutzprogramme - nur ein Marketing-Instrument? Wer einen Bezahldienst beim Einkaufen im Netz nutzt, erhält häufig automatisch einen Zusatzschutz. Doch Kritiker sind skeptisch und sagen: Solche Käuferschutzprogramme sind letztendlich ein Marketing-Instrument der Anbieter. >>>Internetworld.de

- ZAHL DES TAGES -

53 Prozent aller Online-Shopper haben zumindest einmal im Leben einen Online-Gutschein eingesetzt. Regelmäßig nutzt Gutscheinportale jedoch nur noch knapp jeder Sechste, der im Internet einkauft - und das, obwohl im Schnitt fast vier von fünf (78 Prozent) Menschen, die im Internet Einkäufe erledigen, Sparmöglichkeiten wie etwa Cashback oder Payback verwenden. Der Grund für die Zurückhaltung: Angst vor Datenmissbrauch. >>>per Mail

- GEHÖRT -

"Der Online-Handel (jenseits von Amazon) sollte die aktuellen Entwicklungen in der Zustelllogistik sehr genau im Auge behalten und idealerweise an einem Plan B arbeiten."

Exciting-Commerce-Blogger Jochen Krisch moniert einmal mehr, dass die DHL nicht an ihren strukturellen Problemen arbeite, sondern nur die Preise erhöhe. >>>Exciting Commerce

"Neuwertige Hosen und Schuhe vernichten, weil gerade die Saison vorbei ist, oder teure Uhren zerstören, damit ihr Preis möglichst hoch bleibt - all diese Praktiken werden wir in Zukunft unterbinden."

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will Händler gesetzlich verhindern, neuwertige Waren einfach so wegzuwerfen. >>>Spiegel Online

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