
Die E-Commerce-Trends des Tages - 24.02.2012
OCZ Technology +++ Geizhals.at +++ YouGov +++ SpyderLynk +++ Alibaba.com +++ QVC +++ Amazon +++ Andalusien +++ Barclays
OCZ Technology: Bewertungsmanipulation auf Geizhals.at?
Auf dem Preisvergleichsdienst Geizhals.at sind einem Nutzer Manipulationen bei der Nutzerbewertung von Solid-State Disks (SSD) aufgefallen. Viele bekannte SSD-Marken wurden plötzlich besonders schlecht bewertet, während Produkte der Firma OCZ Technology durchweg positive Bewertungen erhielten. Insgesamt 56 Bewertungen zu 55 unterschiedlichen Produkten stammen alle von einer IP-Adresse und einem Hostnamen. Darüber hinaus hat ein weiterer Besucher mit einer T-Mobile-IP-Adresse innerhalb von einer Stunde 249 Artikel bewertet, davon 95 SSDs von OCZ mit Bestnoten und 154 SSDs anderer Hersteller mit der schlechtestmöglichen Note. Auf Nachfrage von Heise.de bei OCZ sagte Marketingspezialist Bernd Peeters, man werde umgehend interne Ermittlungen einleiten. >>> Heise.de
Fashion-Victims shoppen mobil
Der Modeeinkauf über Smartphones wird salonfähig, zeigt eine aktuelle Studie von YouGov unter 1.068 Bundesbürgern ab 16 Jahren. Jeder vierte Smartphone- oder Tablet-PC-Nutzer habe bereits Modeartikel mobil geordert. Die Mehrheit der befragten Nutzer kann sich vorstellen, dies in Zukunft zu tun. Eine entsprechende App hat allerdings nur jeder zehnte Smartphone-Besitzer. >>> Presseportal.de
QVC kauft Produkt-Abo-Startup
Der Teleshopping-Sender QVC hat das New Yorker Startup Send The Trend gekauft. Das Unternehmen bietet Produktabos für Accessoires und Schönheitsprodukte an. Das starke Gewicht von QVC im E-Commerce-Segment und das Know-how von Send The Trend in Sachen Anpassung an individuelle Kundenwünsche und Technologie seien eine gute Kombination, glaubt man bei QVC. ExcitingCommerce (Exciting Commerce)&utm_content=Google Reader:>>>Exciting Commerce
QR-Codes: Platzierung scheidet über ihren Erfolg
Web-Händler und Online-Marketer, die mit QR-Codes arbeiten, sollten besonders auf eine passende Platzierung achten, rät Nicole Skogg, CEO des New Yorker QR-Code-Spezialisten SpyderLynk. Medien, in denen die Zielgruppe aktiv sind, wie Magazine, E-Mails, Internet und Promotion-Teams bei Events generieren höhere Responseraten als passive Medien wie Aushänge auf Events oder Out-of-Home-Medien wie Billboards. An ihnen laufe man eher vorbei als sie in Ruhe aus nächster Nähe zu betrachten. Und das mache es für Konsumenten schwerer, aktiv zu werden, sagt die QR-Code-Expertin. >>> Mobile Commerce Daily
Alibaba.com will von der Börse
Alibaba.com-Chef Jack Ma will die chinesische Handelsplattform vier Jahre nach dem Börsengang wieder von der Börse nehmen, um sich vom Veröffentlichungsdruck eines börsennotierten Unternehmens zu befreien und längerfristige strategische Entscheidungen zu ermöglichen. Diese sehen vor, weniger auf das Wachstum der Nutzerzahlen zu setzen, sondern stattdessen neue Dienstleistungen anzubieten und die Quaität zu verbessern. weg-von-der-boerse-neuer-plan-fuer-chinesische-handelsplattform-alibaba/60173048.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/it-medien:>>> Financial Times Deutschland
Amazon ändert Konditionen für "Amazon Mom"
Um werdende und junge Eltern an sich zu binden, hat Amazon vor rund eineinhalb Jahren das Programm "Amazon Mom" gegründet. Eltern konnten Windeln und Feuchttüchter im Abo beziehen und dafür 30 Prozent Rabatt kassieren. Darüber hinaus waren sie neun Monate lang kostenlos Mitglied in Amazons Versandflatrate Prime, die normal mit einer Jahresgebühr von 79 Dollar zu Buche schlägt. Jetzt wurden die Konditionen verschlechtert: Der Rabatt beträgt nur noch 20 Prozent, die kostenlose Zeit in Prime wurde auf drei Monate reduziert. Schon im vergangenen Jahr hatte Amazon keine neuen Mitglieder mehr für "Amazon Mom" akzeptiert. Insgesamt zählt das Abomodell rund 1.600 Kunden. >>>Internet Retailer
Andalusien geht gegen Webbetrüger vor
In Andalusien zittern 235 Website-Betreiber, darunter Online-Autohändler, Online-Lebensmittelversender und Online-Sonnenbrillenshops, vor einer Überprüfung durch das Abteilung Soziales und Gesundheit der Landesregierung Andalusiens. Sie will kontrollieren, ob die Verbrauchergesetze eingehalten und Käufer nicht mit falschen Versprechungen und Angeboten über den Tisch gezogen werden. Denn bei manchen Anbietern verbergen sich hinter Überschriften wie "kostenlos" oder "gratis" Kostenfallen im Kleingedruckten. Bei Verstößen drohen Strafen von 200 bis 5.000 Euro. Bei schweren Verstößen drohen bis zu 30.000 Euro Strafe. >>> Andaluz.tv
Großes Interesse an Barclays Mobile-Payment-App
120.000 Downloads in fünf Tagen zählt das Finanzinstitut Barclays in Großbritannien für seine mobile Transaktions-App "Pingit". Über die App können Kunden Geld an jemand anderen transferieren, indem sie einfach seine Handynummer eingeben. >>> Brand Republic
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