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E-Commerce-Trends Ceconomy-Spitze räumt Versäumnisse ein

Shutterstock / Vasin Lee
Shutterstock / Vasin Lee

Die Ceconomy-Interims-CEO rechnen mit der alten Führung ab, SportSpar macht gute Erfahrungen mit Print-Mailings, Miele investiert erneut in WaschMal, H&M bietet Kunden nachhaltigere Lieferoptionen und Amazon schimpft - mal wieder - auf Donald Trump.

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- NEWS -

Ceconomy-Spitze räumt Versäumnisse ein: Die Ceconomy-Interims-CEO Düttmann und Media-Saturn-Chef Reverter rechnen mit der alten Führung ab. Im Interview erklären sie, was sich in den Läden ändern muss. >>>Handelsblatt.com

Wie ein Online-Outlet mit Print-Mailings schlafende Kunden weckt: Online-Shopper sind nicht selten Einmalkäufer: Nach der ersten großen Bestellung tauchen sie wieder ab. Das macht auch SportSpar zu schaffen. Und doch gelingt es dem Online-Outlet, mithilfe gezielter Kundenansprache Einmalkäufer in aktive Bestandskunden zu verwandeln. Überraschend dabei: Print-Mailings wirken stärker als die reine Online-Ansprache. >>>Horizont.net

Das plant eBay im Retail Marketing: Mike Klinkhammer, der europäische Vermarktungschef von eBay Advertising, macht wenige Schlagzeilen, aber dafür ordentliche Werbeumsätze. 2019 will der Online-Marktplatz weltweit 700 Millionen US-Dollar einnehmen, und Klinkhammer verantwortet die zwei wichtigsten Werbemärkte der Marke nach den USA. Im Interview spricht er über die nächsten Expansionsschritte, Ad Tech und Geschwindigkeitsprobleme. >>>Horizont.net (Paid)

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Ikea ruft satte Preise für Click & Collect auf: Click & Collect gilt gemeinhin als günstigste Versandoption im deutschen E-Commerce. Schließlich dient die Abholoption von Online-Bestellungen als Chance, mehr Frequenz auf die Fläche zu bekommen. Bei Ikea sieht man das offensichtlich anders. Bei einer Bestellung von Kerzen im Wert von 50 Euro sollte die Abholung zehn Euro Servicegebühr kosten, nach Hause verschickt wurde für 3,90 Euro. >>>eigene Erfahrung

Miele baut WaschMal-Beteiligung aus: In den vergangenen Jahren investierte Miele Venture Capital, der Investmentarm des Hausgerätekonzern, mehrmals in das 2016 gegründete Kölner Start-up WaschMal, einen Abhol- und Lieferdienst für Textilien und Wäsche. Inzwischen hält Miele Venture Capital 53,1 Prozent und somit die Mehrheit am Unternehmen. >>>Deutsche-Startups.de

Wie der neue Lufthansa-Shop verschiedene Kundengruppen bedient: Der eine hat es eilig und will nur schnell was am Automaten ziehen, der nächste vertreibt sich das Warten. So bietet der neue Lufthansa-Shop am Flughafen Frankfurt ein dreigeteiltes Erlebnis für alle Kundentypen - digitale Gadgets inklusive. >>>wuv.de

- INTERNATIONAL -

H&M setzt auf nachhaltige Lieferung: Der Fast-Fashion-Händler liefert Bestellungen in den Niederlanden künftig auch mit Fahrradkurieren aus. Die Wahl liegt beim Kunden, ob er sich für eine "grünere Lieferoption" entscheidet. Die Niederlande sind das erste Land, in dem diese Option angeboten wird. Kooperationspartner ist Fietskoerier.nl. >>>Fashion United

Hat Donald Trump den Pentagon-Großauftrag an Amazon vereitelt? Amazon schluckt noch immer schwer daran, dass das US-Verteidigungsministerium seinen milliardenschweren Cloud-Computing-Auftrag nicht an das eigene Unternehmen, sondern an Microsoft vergab. Amazon sieht als Grund "unzulässigen Druck von Präsident Donald Trump“. Dies sei die "plausibelste" Erklärung für mehrere "offenkundige, unerklärliche" technische Fehler, die zur Vergabe an den Konkurrenten Microsoft geführt hätten. >>>Handelsblatt.com

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Übernahmekampf um Just Eat: Der Übernahmekampf um den britischen Essenslieferdienst Just Eat nimmt weiter Fahrt auf. Prosus, Tochter des südafrikanischen Internet-Konzerns und Investors Naspers, stockte am Montag ihr Angebot auf. Ebenfalls am Poker um den englischen Lieferdienst beteiligt ist die Lieferando-Mutter Takeaway.com. Deren Konzernchef Jitse Groen nennt das erhöhte Prosus Angebot "lächerlich". >>>Internetworld.de

Away-CEO tritt zurück: Vergangene Woche wurde bekannt, wie die Chefin der DTC-Vorzeigemarke Away, Steph Korey, ihre Mitarbeiter via Slack beschimpft. Jetzt zieht sie die Konsequenzen: "Ich bin nicht stolz auf mein Verhalten in diesen Augenblicken und es tut mir wirklich leid, was ich gesagt habe und wie ich es gesagt habe", twitterte sie. "Es war ein Fehler, klipp und klar." Korey bleibt dem Unternehmen aber als Vorstandsvorsitzende erhalten. >>>Techcrunch.com

- BACKGROUND -

Amazon-Dämmerung ja oder nein: Hat Amazon unter anderem die mobile Entwicklung verschlafen, erstickt gerade an seiner eigenen Größe und hat deshalb seinen Höhepunkt bereits überschritten oder kommt da noch was? Darüber diskutieren Sven Rittau und Alex Graf im neuen OMR-Podcast. Die Macher loben die Folge selbst als "die wahrscheinlich tiefgründigste und informativste Episode" aller Zeiten. >>>OMR.com

Verhandlung über Sonntagsarbeit bei Amazon: Im Advent 2015 ließ der E-Commerce-Riese rund 800 Mitarbeiter an den beiden Adventssonntagen am 13. und 20. Dezember arbeiten. Der Fall beschäftigt bis heute die Gerichte. Am Mittwoch wird vor dem Oberverwaltungsgericht Münster verhandelt. >>>Jungewelt.de

So sammelt der stationäre Handel Daten: Im Internet Daten zu sammeln, ist nicht schwer - im stationären Handel schon. Wie die Laufwege von Verbrauchern trotzdem gemessen werden - und wie Besucherfrequenz und Miete zusammenhängen. >>>wuv.de

Japaner schicken jetzt Roboter zum Einkauf: Roboter und Avatare halten Einzug in Japans Einzelhandel. Vor Weihnachten rollen sie, per Internet von daheim aus gesteuert, für Kunden durch die Läden. >>>Handelsblatt.com

Warum der Verkauf eines Produktes zur Nebensache wird: Durch den Erfolg des Online-Handels kommen Veränderungen, Herausforderungen, aber auch Chancen auf den Einzelhandel zu. Viele Händler sind unsicher, wie sie sich sicher für die digitale Zukunft aufstellen, wo und in welche Trends sie ihr Geld investieren und welche Kundenbedürfnisse sie zukünftig befriedigen sollen. Sind Kombinationsangebote, große Flagship-Stores sowie kurzfristige Pop-up-Läden die Zukunft? Worauf man auf jeden Fall achten sollte, erklärt wuv.de. >>>wuv.de

- ZAHL DES TAGES -

130 Millionen Euro für 60 Prozent der Unternehmensanteile - das war der Deal der Rewe-Tochter Commercetools mit dem Investor Insight Venture Partners. Rewe hält also immer noch 40 Prozent an Commerce-Tools, hat Jochen Krisch flugs ausgerechnet. >>>Exciting Commerce

- GEHÖRT -

"Krisen und Knappheit führen zu kreativen Lösungen. Und eigentlich sollte man jede Firma regelmäßig durch künstliche Krisen führen!"

K5-Macher Sven Rittau erzählt im Changelog-Blog unter anderem, was er in der zweijährigen Durststrecke bei Zooplus gelernt hat. >>>Changelog-Blog

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