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E-Commerce-Trends Amazon eröffnet Obdachlosenunterkunft in Firmenzentrale

Shutterstock / Vasin Lee
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Amazon nimmt Obdachlose bei sich auf, Douglas setzt auf Data Driven Markting, L&T Osnabrück positioniert sich gegen den E-Commerce, Zur Rose gründet zwei Joint Ventures mit der Migros und die Grünen wollen einen Kündigungsbutton für Verträge.

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- NEWS -

Douglas setzt auf Data Driven Marketing: Am Rande des Adobe CXM Space hat die Marketing-Fachzeitschrift "One to One" Jonas Rashedi, Bereichsleiter Data Intelligence & Technologies bei Douglas, zur Bedeutung von Data Driven Marketing, den Umgang mit Datensilos, KI im Marketing und die anstehenden Aufgaben 2020 befragt. >>>OnetoOne.de

L&T Osnabrück: So tritt der "Store of the Year 2019" gegen den Online-Handel an: Wie kann man als stationäres Geschäft attraktiv für die Kunden bleiben? L&T aus Osnabrück macht es mit viel Mut, Kreativität und Investment vor.„Unser Angebot gibt’s online nicht. Wir positionieren uns komplett anders. Wir bieten Erlebnis und Community. Wir sind ein Treffpunkt", erklärt einer der drei L&T-Geschäftsführer Thomas Ganter. >>>Fashion United

Warum Von Floerke scheiterte: Im Oktober schlitterte der Online-Shop Von Floerke – nach einer extrem langen Niedergangsphase – in die Insolvenz. Deutsche-Startups.de hat im Podcast "Startup Insider" den Niedergang analysiert. >>>Deutsche-Startups.de

- INTERNATIONAL -

Zur Rose will in der Schweiz mit der Migros wachsen: Zusammen mit der Migros hat die Schweizer Versandapotheke zwei Joint-Ventures gegründet. Weil die probeweise in drei Migros-Filialen eingerichteten Apotheken sich sehr bewährt haben, soll das Projekt ausgeweitet werden. Zudem wollen beide im neuen Zurrose-­shop.ch. frei verkäufliche Gesundheits- und Pflegeprodukte anbieten und die Seite mittelfristig zum Marktplatz ausbauen. >>>Tagblatt.ch

Amazon eröffnet Obdachlosenunterkunft in seiner Firmenzentrale: Die Hilfsorganisation Mary's Shelter will Anfang des Jahres eine neue Obdachlosenunterkunft in Seattle eröffnen – in einem Gebäude, das zu Amazons Firmenzentrale gehört. Insgesamt hat Amazon Mary's Shelter 100 Millionen US-Dollar für die nächsten zehn Jahr zur Verfügung gestellt. >>>Heise.de

Tencent kauft UMG-Anteile: Zehn Prozent der Anteile an Universal Music gehören künftig dem chinesischen Internetriesen Tencent. Gut möglich, dass es bald noch mehr werden. >>>FAZ.net

- BACKGROUND -

Grüne fordern Kündigungsbutton für Verträge: Ob Handyvertrag oder Musikabonnement: Online einen Vertrag abzuschließen ist oft deutlich einfacher als ihn zu kündigen. Die Grünen im Bundestag wollen Unternehmen deshalb verpflichten, einen Kündigungsbutton anzubieten. Überall, wo man mit einem Klick kaufen könne, solle man auch mit einem Klick wieder kündigen können, heißt es in einem Antrag an den Bundestag. >>>Internetworld.de

7 Tipps für einen sicheren B2B-Webshop-Betrieb: B2B-E-Commerce ist längst nicht mehr nur "nice to have". Wir haben sieben Tipps, die Unternehmen bei der Auswahl und dem Betrieb von B2B-Webshops berücksichtigen sollten. >>>Internetworld.de

Deutsche Post fordert gemeinsame Zusteller für alle Logistiker: In der Diskussion über eine umweltschonende Paketzustellung hat sich ein Vertreter der Deutschen Post für Fahrten eines einzigen Dienstleisters in jedem Zustellgebiet ausgesprochen. In der sogenannten konsolidierten Zustellung würde eine Firma die Pakete von ihren Wettbewerbern übernehmen und gegen Entgelt zustellen. «Es ist nicht mehr zeitgemäß und nicht gut für die Luft, wenn in ein und derselben Straße fünf, sechs verschiedene Paketzusteller vorfahren und ausliefern», sagte der Post-Betriebsratschef Thomas Koczelnik der Deutschen Presse-Agentur. >>>Zeit.de

- ZAHL DES TAGES -

6,4 Prozent der Kunden von Amazon waren mit ihrem weihnachtlichen Einkaufserlebnis bei einem Marktplatzpartner nicht zufrieden, zeigt eine Analyse von Marketplace Pulse. Dafür wurden 8,5 Millionen Bewertungen analysiert. 6,4 Prozent davon waren negativ. In den USA, Großbritannien, Deutschland und Japan fiel die Quote der unzufriedenen Kunden geringer aus. In Brasilien, Spanien und Indien dagegen deutlich höher. >>>Marketplacepulse.com

- GEHÖRT -

"Wir können zwar (KI-) Systeme entwickeln, die extrem gute Leistungen bei bestimmten Aufgaben zeigen, aber sie haben immer noch massive Einschränkungen. Sie sind instabil, datenhungrig, nicht in der Lage, Situationen zu verstehen, die leicht von ihren Trainingsdaten oder den Annahmen ihrer Entwickler abweichen, und nicht in der Lage, sich auf die Handhabung von neuartigen Aufgaben umzustellen."

Der bei Google beschäftigte KI-Forscher Francois Chollet zeigt sich wenig begeistert vom technischen Fortschritt in seinem Bereich. >>>Heise.de

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