
E-Commerce-Trends 27.06.16 Amazon will noch mehr Dash-Buttons
Amazon benennt die Partner für Prime Now in Deutschland und baut sein Angebot an Dash-Buttons aus, Budnikowsky will digitaler werden und bei Asos schmierten am Brexit-Freitag die Server ab.
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- NEWS -
Amazon holt für seinen Lebensmittel-Lieferdienst Prime Now die Partner an Bord: Obst und Gemüse kommt von Univeg, Tiefkühl- und Frische-Artikel vom Kieler Handelshaus Bartels-Langness. Außerdem arbeitet Amazon auch mit dem Convenience-Hersteller Natsu und dem Getränkehändler-Verbund GPC & C zusammen. >>>Location Insider
Der Online-Modemarktplatz Heypaula, der junge coole Marken und Händler zusammenbringen will, hat im Rahmen seiner Seedmatch-Kampagne 950.300 Euro eingesammelt. Das Unternehmen will das Kapital zur Lagerfinanzierung verwenden, um den Umsatz auf 25 Millionen Euro zu verzehnfachen. >>>Exciting Commerce
Die Drogeriemarktkette Budnikowsky positioniert sich neu. Der Drogist steigt per App ins digitale Geschäft ein, modernisiert seine Märkte und zeigt sich auch offen für Kooperationen. >>>Lebensmittelzeitung (für Abonnenten)
Seit dem Jahr 2010 hat die Baumarktkette Hornbach einen dreistelligen Millionenbetrag in die Digitalisierung des Geschäfts investiert. Doch der E-Commerce-Ausbau belastet den Gewinn. >>>Lebensmittelzeitung (für Abonnenten)
Freeletics bezifferte auf der NOAH Berlin seinen Umsatz für das Jahr 2015 auf 16 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von 300 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Neue Wachstumstreiber sollen Sportkleidung und Ernährungsprogramme werden >>>Exciting Commerce
Als vor wenigen Wochen Otelo für den Online-Kanal komplett andere und im Vergleich zu den Angeboten für den stationären Handel deutlich leistungsfähigere Tarife vorstellte, kochte die Händlerseele einmal mehr richtig hoch. Das Fachblatt „Telecom Handel“ hat sich auf Motivsuche begeben. >>>Telecom Handel
Wer in Bitburg nach einem Neu- oder Gebrauchtwagen sucht, der hat bei den 50 Autohändlern die Qual der Wahl. Ein Bitburger Autohändler hat dafür eine neue Onlinehandelsplattform gegründet, die den Gebrauchtwagenhandel für Autobesitzer und auch Händler vereinfachen soll. >>>Volksfreund.de
- INTERNATIONAL -
Was bedeutet der Brexit für den E-Commerce? Womöglich bekam der britische Modeversender Asos die Auswirkungen ziemlich unmittelbar zu spüren. Ihm rauchten am Freitag vormittag die Server ab - offiziell, weil es bei einem externen Rechenzentrum einen Stromausfall gab. Vielleicht brachten aber auch Schnäppchenjäger den Shop zum Erliegen. Immerhin war das britische Pfund am Freitag auf Rekordtief. >>>Textilwirtschaft.de
Auch bei den Banken hinterließ der Brexit seine Spuren. Kunden konnten sich online nicht einloggen, Aufträge standen still. Selbst die Naturkatastrophe von Fukushima hätte weniger Schaden verursacht, sind sich Banken-Sprecher einig. >>>Wiwo.de
Amazon (I) ist laut aktueller Zahlen von Barrons.com zum zweitgrößten Elektronikhändler der USA avanciert und dem Erstplatzierten Best Buy dicht auf den Fersen. Dem Bericht zufolge hält Amazon inzwischen 17 Prozent Marktanteil am Elektronikmarkt, Best Buy kommt auf 25,6 Prozent. >>>Retailing Today
Amazon (II) baut sein Markenportfolio für den Dash-Button aus. Marktforscher wollen aber herausgefunden haben, dass Nutzer dem smarten Knopf skeptisch gegenüber stehen. >>>WSJ.com
Der Online-Marktplatz Ebay ist eigenen Aussagen zufolge nun auf 16 unterschiedlichen sozialen Kanälen präsent. Insgesamt 20 Social- und Content-Experten sind damit beschäftigt, diese mit Inhalten zu füllen. Auch ein neues Werbeformat hat Ebay-Chef Devin Wenig in petto: „Branded Podcasts“ sind Geschichten, die wie journalistische Beiträge wirken, aber im Auftrag von Werbekunden produziert wurden. >>>eCommerceBytes
- BACKGROUND -
Shop Usability Award: Der Countdown läuft. Noch bis 30. Juni 2016 können sich Händler für den „Shop Usability Award“ bewerben, den der Usability-Dienstleister Shoplupe zum inzwischen neunten Mal verleiht. Die Teilnahme kostet 79 Euro. Veranstalter Johannes Altmann verleiht den Preis im Rahmen einer Gala-Veranstaltung im ehrwürdigen Gloria Palast in München. >>>Shopanbieter.de
- GEHÖRT -
"Der Versandhandel in Europa und den USA hat gelernt, dass er Vertrauen aufbauen muss. Wenn über Plattformen jetzt chinesische Hersteller Waren direkt in der EU anbieten, müssen diese im eigenen Interesse eben solches Vertrauen aufbauen.“
bevh-Präsident Gero Furchheim fordert, dass chinesische Hersteller, die via Internet direkt an Verbraucher in Europa verkaufen, dieselben umfangreichen Qualitätssicherungsmaßnahmen durchlaufen müssen, wie sie beim Import chinesischer Waren durch europäische E-Commerce-Händler greifen. >>>tmta.de
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