
In ihrer gemeinsamen Studie " E-Commerce-Markt Deutschland" untersuchen Statista und das EHI Retail Institute den deutschen B2C-E-Commerce-Markt aus Angebotssicht. Nutzungsrechte sowie Shops, welche nur digitale Güter verkaufen (zum Beispiel Google Play), werden nicht betrachtet. Das sind die Top 10 der umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland

Erstmals in die Top 10 geschafft hat es Apple mit einem Online-Umsatz von 358,3 Millionen Euro. Der iPhone-Hersteller hat damit die schwedische Mode-Firma H&M aus dem Ranking verdrängt

Auf Platz neun folgt der Hardwareversender Alternate mit einem Umsatz von 367,6 Millionen Euro

Ebenfalls um Hardware dreht es sich bei dem Multichannel-Händler Conrad. Das 1923 in Berlin gegründete Familienunternehmen schafft es mit einem Umsatz von 412,7 Millionen Euro auf den achten Platz

Der Online-Shop Bonprix erreichte einen Umsatz von 419,5 Millionen Euro. Damit schafft es der Modeversender auf den achten Platz. Die Otto-Tochter hat ihren Sitz in Hamburg

Auch Tchibo ist in der Metropole an der Elbe ansässig. Neben Kleidung ist der Multichannel-Händler vor allem für seinen Kaffee bekannt. Das Unternehmen hat online einen Umsatz von 420 Millionen Euro erwirtschaftet und kommt damit auf Platz sieben

Den sechsten Platz bestreitet wieder einmal ein Hardware-Versender. Cyberport hat mit Notebooks, Tablets, Smartphones und Co insgesamt 469,1 Millionen Euro online erwirtschaftet

Dass sich mit Notebooks viel Geld verdienen lässt, zeigt auch Notebooksbilliger.de. Der Online-Versandhändler für tragbare Computer und Unterhaltungselektronik schafft es mit einem Umsatz von 536 Millionen Euro auf den vierten Platz

Wer es in die Top 3 schafft, darf schon mal vor Glück schreien. Der Berliner Online-Versandhändler für Schuhe und Mode Zalando hat es vor allem dank seiner Werbespots zu großer Bekanntheit geschafft. Im zweiten Quartal 2014 war Zalando erstmals profitabel. Der Mode-Shop verzeichnete laut Studie 2014 einen Umsatz von 872,4 Millionen Euro

Noch mehr Geld hat Otto mit seinem Webshop eingenommen. Das Hamburger Handelsunternehmen ging vor 20 Jahren mit der ersten Version seines Online-Shops an den Start. Mit 1,9 Milliarden Euro Umsatz schafft es Otto auf Platz zwei

Unangefochtener Platzhirsch bleibt mit großem Abstand Amazon. In Deutschland erwirtschaftete das Online-Versandhaus 2014 einen Umsatz in Höhe von rund 6,6 Milliarden Euro - und lässt damit alle anderen Online-Händler blass aussehen.
eBay ist in dem Ranking nicht aufgeführt, weil das Unternehmen seinen Umsatz als reiner Marktplatz ausschließlich über Provisionen erwirtschaftet.