
Peak Shopping Season Studie: An diesem Tag starten Kunden mit ihren Black Friday-Einkäufen
Der Black Friday naht - und Händler können bereits jetzt eine Early-Bird-Chance nutzen: Laut des "Festive Season Commerce Reports 2021" von Criteo sind Konsumenten nämlich durchaus auch schon vor dem Commerce-Spektakel in Kauflaune.
Auch wenn der Black Friday offiziell erst am 26. November beginnt, gehen viele Konsumenten schon vor dem globalen Commerce-Spektakel auf Schnäppchenjagd. Der "Festive Season Commerce Report 2021" des Technologieunternehmens Criteo zeigt, dass deutsche Verbraucher schon am 2. November mit ihren Black Friday-Einkäufen beginnen.
Start der Peak Shopping Season
Natürlich gibt es größten Umsatzspitzen noch immer direkt am Black Friday - im vergangenen Jahr stiegen die Umsätze in Deutschland im Vergleich zum Oktober um 187 Prozent. Doch die Analyse zeigt auch, dass Verkäufe im Zeitraum vom 1. bis 21. November 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent zugenommen haben. Die Konsumenten in Deutschland beginnen im Durchschnitt also mehr als drei Wochen vor dem Black Friday mit der Suche nach geeigneten Produkten.
Die Daten der Retail-Partner von Criteo zeigen weiterhin, dass Neukunden ihre erste Produktseite auf einer Händler-Website im Durchschnitt 24 Tage vor dem Kauf bei diesem Händler am Black Friday aufrufen. Somit lässt sich prognostizieren, dass die Konsumenten in diesem Jahr am 2. November mit ihrer Black Friday-Recherche starten werden.
Spielwaren verzeichnen stärkste Zuwächse
Während der Shoppingtage Black Friday und Cyber Monday wurde ursprünglich vorwiegend Umsatz mit Elektronikartikel gemacht. 2020 konnte jedoch ein anderes Segment aufholen: Laut der Studie lagen im vergangenen Jahr nämlich nicht Consumer Electronics auf Platz eins (+401 Prozent am Black Friday bzw. +199 Prozent am Cyber Monday im Vergleich zum September 2020), sondern Spielwaren (+471 Prozent bzw. +268 Prozent). Rang drei besetzten am Black Friday im letzten Jahr Mode & Accessoires (+203 Prozent) - am Cyber Monday hingegen nahmen Produkte für Haus & Garten (+101 Prozent) diesen Platz ein.
"Die heißeste Zeit des Jahres - zumindest für den deutschen Online-Handel - liegt vor uns. Noch nie hat sich so viel so schnell gedreht, noch nie haben wir heißer diskutiert, was wir denn nun vom Weihnachtsgeschäft erwarten können", sagt Corinna Hohenleitner, Managing Director DACH bei Criteo. "Lieferkettenengpässe, Shopping aus dem Homeoffice – oder doch Online-Müdigkeit und ein neuer Run auf die stationären Geschäfte? Wir können zwar nicht in die Zukunft blicken, aber die Entwicklungen des Vorjahres geben wertvolle Aufschlüsse darüber, was zu erwarten ist. Und so viel ist sicher: Marketer sollten nicht länger warten, weil es die Konsumenten auch nicht tun."
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