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Skype und Lync verbinden sich

Skype und Lync verbinden sich Microsoft kuppelt

Zu den Kommunikationsangeboten von Microsoft gehören unter anderem auch Skype und Lync. Die beiden Systeme sollen jetzt kompatibel werden und damit privaten und beruflichen Einsatz vereinfachen.

Während Skype ein beliebter Kommunikationsanbieter für Privatnutzer ist, konzentriert sich Lync auf die Bereitstellung von Kommunikationskanälen im dienstlichen Bereich. Die beiden Systeme werden nun miteinander verknüpft, sodass Privatnutzer auch an ihre Lync-Kontakte kommen - und umgekehrt. Auch die Übermittlung von Messages und das Anrufen über IP sind über den Horizont des jeweiligen Anbieters hinaus damit möglich geworden.

An weiteren Funktionalitäten wie Video-Anrufe bastelt Mutterfirma Microsoft derweil noch weiter. Außerdem sollen in Zukunft noch weitere Plattformen kompatibel gemacht werden, berichtet Techcrunch. Sinn und Zweck des ganzen ist das so genannte "B2X". "B2X legt die Betonung der geschäftlichen Kommunikation auf die menschliche Interaktion", erklärt Tony Bates, Skype-Chef bei Microsoft das Konzept. Damit ist die Integration des vornehmlich privat genutzten Skype in das Business-Kommunikations-Tool Lync ein logischer Schritt.

Schon kurz nach der Übernahme von Skype im Frühjahr 2011 hatte Microsoft durchblicken lassen, die Internet-Telefonie-Lösung auch in andere Produkte seines Portfolios einbauen zu wollen.

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