
Microsoft bietet Suche ohne Anzeigen für Jugendliche Bing geht zur Schule
Eine Suchergebnis-Seite ohne Werbung? Das will Bing Schulen für den Unterricht bieten. In der speziellen Version werden Anzeigen unterdrückt, Privatsphäre-Einstellungen verschärft und besondere Filter für jugendgefährdende Inhalte eingesetzt.
Schüler sind eine spannende Zielgruppe, denn die Vorliebe für Marken wird schon im Kindesalter geprägt. Um schon die Kleinen mit Microsoft-Produkten vertraut zu machen, startet der Softwarekonzern in den USA eine Variante seiner Suchmaschine Bing, die speziell auf Schulen zugeschnitten ist - in der Hoffnung, dass die Lehrer diese einsetzen. In Bing For Schools erscheinen beispielsweise keine Anzeigen, auch die Privatsphäre-Einstellungen wurden überarbeitet. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde darüber hinaus das Filtersystem verbessert, das verhindert, dass für Kinder ungeeignete Inhalte auf den Bildschirm kommen, so Techcrunch. Schulen können allerdings nach wie vor auch die reguläre Version von Bing auf ihren Computern einspielen.
Um Bing ist es in letzter Zeit still geworden. Im April 2013 war bei einem Design-Event in Norwegen das neue Bing-Logo aufgetaucht. Zuvor hatte die Suchmaschine den Schnäppchendienst Deals auf seiner Seite mit den Bing Offers ersetzt.