
e-Spirit präsentiert Appcenter Web-Anwendungen direkt in FirstSpirit bedienen
Mit dem auf der CeBIT vorgestellten Appcenter von e-Spirit bearbeiten Redakteure externe Webanwendungen wie Google Maps, Bilddatenbanken oder Enzyklopädien direkt im Content Management System FirstSpirit.
Der Bildschirm des Redakteurs ist dabei zweigeteilt: Links steht die Backend-Struktur der Website und die Bearbeitungsmaske des aktuellen Artikels. Rechts können in mehreren Tabs Webanwendungen eingeladen werden, auf die der Redakteur dann bei der Content-Erstellung direkt zugreifen kann. Zum Beispiel um eine Google Maps-Karte zu integrieren: Links wird der zugehörige Text und das Format des Kartenausschnitts festgelegt, rechts, direkt in Google Maps, der Kartenausschnitt ausgewählt und per Drag & Drop in die Website gezogen. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch eine Einbindung von Bildern aus Bilddatenbanken wie Fotolia oder Pixelio, die Übersetzung der Inhalte über externe Übersetzungsdienste oder die Integration von Videos, in diesem Fall über den e-Spirit-Partner MovingImage24.
"Das Appcenter erregt auf der CeBIT großes Interese", sagte e-Spirit CEO Jörn Bodemann gegenüber INTERNET WORLD Business. "Vor allem natürlich, weil man auf den ersten Blick sieht, wie viel Zeit ein Redakteur durch diese Arbeitsweise spart." Die Zahl der Webanwendungen, die an das Appcenter angebunden werden können, sei beliebig erweiterbar, der Aufwand der Integration mit 1 bis maximal 5 Arbeitstagen gering, so der CEO. "Das Appcenter ist die logische Konsequenz unserer Best-of-Breed-Strategie", meint Bodemann. "Wir sind davon überzeugt, dass das schnelllebige Internet Spezialisten braucht, die sich um einzelne Bereiche wie Twitter, Kartendienste, Enzyklopädien und, und, und kümmern - wir verstehen unsere Aufgabe darin, die besten dieser Spezialisten herauszufiltern und ihre Services unseren Kunden auf möglichst einfache Art und Weise zugänglich zu machen."