
Microsoft stellt Zune ab Schluss mit Leihen und Kaufen
Microsoft will seine Xbox-Angebote stärker in den Vordergrund stellen. Das bedeutet, dass der Software-Konzern ähnliche Dienste einstellt. Beim Mediendienst Zune setzt Microsoft als erstes an.
Liegt Microsofts digitale Zukunft in der Konsole? Über die Xbox können Kunden nicht nur spielen, sondern auch Streaming-Angebote wahrnehmen und digitale Inhalte kaufen. Um die Nutzung der Xbox zu fördern, schränkt der IT-Konzern bereits vorhandene ähnliche Dienste ein. Dementsprechend verkündete Microsoft jetzt den ersten Schritt zum stufenweisen Auslaufen des Supports von Zune.
Schon ab 22. August 2013 wird es bei Zune nicht mehr möglich sein, Video- und Musikinhalte zu kaufen oder zu mieten. Lediglich Besitzer von der entsprechenden Zune-Hardware können nach wie vor Lieder mit Hilfe ihres Zune Music Pass herunterladen. Stattdessen werden die Nutzer umgeleitet zum so genannten Xbox Music Pass. Hier können Songs, Filme und TV-Programme gestreamt werden, so Microsoft in einer .
Das Musikstreaming über Xbox gibt es bereits seit vergangenem Jahr. Zune war ursprünglich von Microsoft als ein Konkurrenzangebot für Apples Medienstore iTunes auf den Markt gebracht worden.