Bei der Umsetzung eines B2B-Shops unterschätzen Großhändler und Hersteller oft die Komplexität des Projekts, etwa beim Zusammenspiel der unterschiedlichen IT-Systeme.
In fünf Jahren werden Unternehmen mehr als die Hälfte ihrer Beschaffung online tätigen, am liebsten über eigene B2B-Shops ihrer Geschäftspartner und Lieferanten. Aber auch über B2B-Marktplätze werden sie ihren Bedarf an Rohmaterialien für die Produktion, an Ersatzteilen, Zubehör und Verbrauchsmaterialien decken. Zu dieser Einschätzung kommen 170 Vertreter aus dem Großhandel und der Industrie, die das Institut Ibi Research der Universität Regensburg für die Studie "B2B-E-Commerce 2020 - Status quo, Erfahrungen und Ausblicke" befragt hat. Für viele B2B-Händler wächst damit der Druck, selbst ins Online-Geschäft einzusteigen.
Und das kann sich durchaus lohnen: Der Studie zufolge generiert jedes fünfte der befragten Unternehmen heute schon über die Hälfte seines Umsatzes online. Auf der anderen Seite dominieren bei vielen Anbietern noch immer schriftliche Bestellungen per Fax oder E-Mail. Bei rund einem Viertel liegt der Online-Anteil am Gesamtumsatz daher noch bei unter fünf Prozent. Doch immer mehr B2B-Händler wagen sich derzeit auf das für sie noch unbekannte Terrain.
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