Der schwäbische Federnhersteller Gutekunst setzt auf Content- und Inbound Marketing statt auf einen extensiven Außendienst.
Seit über 50 Jahren hat sich die Gutekunst + Co. KG in Metzingen auf den Vertrieb und die Herstellung von Metallfedern aller Art spezialisiert. Die Spannbreite der Produkte ist gewaltig: Über 12.600 verschiedene Baugrößen hat das Familienunternehmen direkt auf Lager, und was es nicht von der Stange gibt, wird nach Kundenvorgaben gefertigt. Dazu bietet Gutekunst online ein in der B2B-Branche ziemlich einzigartiges Berechnungsprogramm an, mit dem sich Konstrukteure ihre benötigte Feder selbst konfigurieren können.
Jürgen Mugrauer ist Marketingleiter bei Gutekunst Federnfabriken und kennt die Marketingaufgaben und -anforderungen von Industrieunternehmen der letzten zwei Jahrzehnte ziemlich gut. Im Interview erklärt er, wie er mit zielgruppenrelevanten Inbound-Marketing-Prozessen Kundenwünsche erfüllt.
Wie würden Sie Ihre Buyer Personas beschreiben?
Jürgen Mugrauer: Unsere Buyer Personas bestehen zu 86 Prozent aus dem technischen Personenumfeld und der Rest aus dem Einkauf. Unsere Zielgruppe ist also nicht besonders Preis-affin, sondern eher an einer schnellen Produktauswahl und umfangreichen technischen Unterstützung interessiert. Daher haben wir uns bei der Content- und Inbound-Strategie stark auf technische Zielgruppenthemen und technische Lead Tools fokussiert.
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