
Sponsored Post Die größten Herausforderungen für B2B-Onlineshops
Onlineshop ist Onlineshop - sollte man meinen. Für B2B-Händler gelten jedoch Anforderungen, die sich im B2C-Bereich kaum wiederfinden. Welche Unterschiede beachtet werden müssen und was einen B2B-Shop so komplex macht, erklären wir im Beitrag.
Höhere Komplexität im B2B
Welche E-Commerce-Plattform deckt meine Anforderungen am besten ab? Welche Umsetzungs- und Lizenzkosten sind mit der jeweiligen Lösung verbunden? Und wie sieht es mit der Skalierbarkeit für die Implementierung zukünftiger Features aus? Diesen und weiteren Fragen müssen sich Onlinehändler bereits beim Aufbau eines Shops im B2C stellen. Im B2B gilt es zudem noch weitere Hürden zu meistern. Denn hier erfordert das Geschäftsmodell häufig sehr viel speziellere Anforderungen, die es zu erfüllen gilt. Die folgenden drei Punkte müssen bei der Konfiguration eines B2B-Onlineshops daher besonders berücksichtigt werden:
Kundenspezifisches Pricing und Produktkataloge
Im B2B-Handel sind Preise oftmals Verhandlungssache – gerade bei großen Abnahmemengen. Diesen Grundsatz müssen die meisten B2B-Händler nicht nur beim persönlichen Kundenkontakt abbilden, sondern auch beim digitalen Vertrieb. Der Onlineshop sollte deshalb die Möglichkeit bieten, Preisregeln sowohl für einzelne Kundensegmente variabel zu hinterlegen oder an definierte Bedingungen zu knüpfen, beispielsweise eine Abnahmemenge pro Produkt oder einen bestimmten Schwellwert beim gesamten Warenkorb.
Gleiches gilt für die angezeigten Produkte: im B2B müssen bestimmte Produkte oft nur für einzelne Kundensegmente oder sogar nur für einzelne Kunden sichtbar sein. Dazu ist es notwendig, im Admin-Bereich des Shopsystems Kunden zu Segmenten zuzuordnen und dedizierte Produktkataloge für diese Segmente zu erstellen.
Viele E-Commerce-Systeme beinhalten diese Features jedoch nicht im nativen Funktionsumfang. Eine individuelle Programmierung dieser Features würde jedoch einen hohen Programmier- und Wartungsaufwand ergeben. Enterprise E-Commerce-Plattformen wie Magento Commerce bieten diese Funktionen bereits nativ an und ermöglichen so eine effiziente Umsetzung.
Accounts mit unterschiedlichen Benutzerrechten
Einer der größten Unterschiede zwischen dem B2C- und B2B-Handel sind die Organisations- und Accountstrukturen. Um diese Strukturen im Online-Handel abzubilden, müssen einzelnen Abteilungen oder Usern eines Kunden unterschiedliche Rechte im Umgang mit dem Onlineshop zugeteilt werden können.
Die Zuweisung unterschiedlicher Berechtigungsebenen für verschiedene User im Back- und Front-End ist für B2B-Shops daher unerlässlich, resultiert aber häufig in vielen verschiedenen Sonderfällen, die selten alle in einem einzelnen Tool abgebildet werden können. Je weniger Anpassungen nachträglich innerhalb eines Onlineshopsystems notwendig sind, desto effizienter und nachhaltiger lässt sich die Lösung implementieren und die dauerhafte Kompatibilität sicherstellen.
Order & Quote Management
Im B2B-Bereich ist eine individuelle Anpassung von Aufträgen und Angeboten keine Seltenheit, nicht nur in der Preiserstellung. Nachverhandlungen vor der finalen Bestellung müssen somit auch im Onlineshop vorgesehen werden – eine weitere Herausforderung bei der Implementierung. Viele “einfache” Shopsysteme kennen dabei keinen Schritt zwischen dem Warenkorb und der verbindlichen Bestellung. Doch nur so werden individuelle Anforderungen von Angeboten im Checkout, Workflows für Angebote und die Bearbeitung von Bestellungen in Chargen oder Teil-Lieferungen ermöglicht. Für Händler, die über Ihren B2B Shop auch Bestellungen mit hohen Volumen abwickeln möchten, ist diese Funktionalität deshalb unerlässlich.
Die Bedeutung der passenden Plattform
All diese Punkte zeigen, dass vor allem bei B2B Shops die Wahl der richtigen Shop-Plattform eine außerordentlich große Rolle spielt. Wichtig ist dabei nicht nur, dass das gewählte System möglichst viele aktuelle Anforderungen abdeckt, sondern auch gewünschte zukünftige Entwicklungen und Features mit berücksichtigt werden. Die spezifische Programmierung von Features außerhalb des Standards verursacht in der Umsetzung Mehrkosten, vor allem aber die Sicherstellung der dauerhaften Kompatibilität und Sicherheit des Lösung wird dadurch entscheidend aufwendiger.
In Magento Commerce sind die oben genannten Features neben vielen weiteren B2B Features bereits nativ integriert. Dadurch wird der Integrationsaufwand minimiert und Händler profitieren zudem von der laufenden Weiterentwicklung der Funktionen.

Gartner, Inc.
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