
Marken suchen den direkten Kontakt zu ihren Kunden, das Mittel dazu ist meist der Online Shop. Das bringt Vorteile mit sich, löst aber auch Konflikte aus. Im Interview spricht Commerce-Berater Frank Holzweißig über die Herausforderungen des Direct-to-Consumer-Wegs.
Wenn Marken damit beginnen, ihre Produkte direkt an Konsumenten zu verkaufen, werden Änderungen in Unternehmensprozessen nötig und es kommt zu Konflikten. Wie Unternehmen mit den Herausforderungen umgehen und darauf reagieren können, erklärt Commerce-Berater .
Holzweißig ist Gründer von Fitstore.de, einem Online-Handel für Sportartikel. Er leitete das Unternehmen 15 Jahre lang als Geschäftsführer. Nach seinem Exit 2015 unterstützte er Hersteller und Marken als Berater und Projektleiter bei den Themen Digitalstrategie, Direct-to-Consumer (DtC) und Software-Architektur. Seit 2017 verantwortet er zusätzlich das E-Commerce-Geschäft und die digitale Transformation bei der Rotho Kunststoff AG.
Was sind die Knackpunkte, wenn Marken und Hersteller in den Direktvertrieb einsteigen?
Frank Holzweißig: Ein wichtiger Punkt ist die Angst vor Kanalkonflikten mit der bestehenden Retail-Kundschaft, da Marken dann plötzlich im gleichen Kanal sichtbar werden, in dem der Handel schon lange ist.
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