Trend 2: Die Grenzen von Mobile
Inhalt dieser Fortbildungen könnte auch das Schärfen des Bewusstseins für die Relevanz von Mobile sein. Wichtig dabei ist die Erkenntnis, dass Mobile - trotz seiner hohen Nutzung - für Werbekunden nie den Stellenwert von TV-Spots erreichen wird. Die Spendings werden hinterherhinken, auch weil die Werbewirkung und die Bildschirmgröße nicht vergleichbar sind und es auch nicht werden.
Wenn trotzdem der Anteil von Mobile am Marketing-Budget steigen soll, müssen sich Kreative und Techies endlich zusammensetzen. Die bestehenden Formate im mobilen Bereich sind entweder winzig und ohne Wirkung (Footer) oder riesig und nervig (Interstitials). Hier muss die Branche in den nächsten Monaten aktiv werden. Die Werbung muss optisch ansprechender werden; aus technischer Perspektive muss das Portfolio deutlich wachsen. Solange es, grob gesehen, nur zwei Werbeformen für den Handy-Screen gibt, wird der Mobile-Shift wohl nie kommen.