Das Kürzel B2B steht für "Business to Business" und für den Handel und Kundenbeziehungen zwischen Unternehmen - im Gegensatz zu B2C, was für "Business to Consumer" steht, also den Handel mit privaten Verbrauchern.
Im Online-Handel nimmt die Bedeutung des Segments B2B zu. Im Jahr 2020 schätzten Experten, dass erst 15 Prozent des B2B-Handels online abgewickelt werden. Dabei fällt ein großer Teil des B2B-Handelsvolumens im Internet in den Bereich "Abrechnung digitaler Güter": Die Verrechnungen zwischen Mobilfunkkonzernen über gegenseitig erbrachte Leistungen - Stichwort Roaming - werden zum Beispiel fast komplett online abgewickelt. Unternehmen, die mit Online Shops eine gewerbliche B2B-Kundschaft adressieren, müssen viele Kriterien beachten, die B2B- von B2C Shops unterscheiden. Das reicht von individuellen Preisstaffeln bis hin zu Einkaufsberechtigungen und Besonderheiten in der Rechnungsstellung.