
Treibstoffzuschlag So reagieren Händler auf die FBA-Preissteigerungen
Amazon erhebt künftig einen Zuschlag auf die FBA-Versandgebühren. Wie stark sind Marktplatzhändler von der Preiserhöhung betroffen und wie gehen sie damit um? INTERNET WORLD hat sich in der Branche umgehört.
Ab dem 12. Mai erhebt Amazon bei den FBA-Versandgebühren einen "Treibstoff- und Inflationsaufschlag" in Höhe von 4,3 Prozent. Das bedeutet eine durchschnittliche Preiserhöhung von 13 Cent pro Einheit.
Betroffen sind Händlerinnen und Händler in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und im Vereinigten Königreich. Kurz zuvor hatte der E-Commerce-Riese in den USA einen Aufschlag von fünf Prozent eingeführt.
Auch Hendrike Grubert ist von der Preiserhöhung beim Versand durch Amazon betroffen. Unter der Marke "Ponyhütchen" verkauft die Unternehmerin Deocreme, Handcreme, Parfüm und andere Naturkosmetik aus eigener Herstellung. Die Produkte werden über verschiedene Kanäle vertrieben, unter anderem über den eigenen Webshop und die Drogeriemarktkette dm. Etwa 10 bis 12 Prozent ihres Umsatzes erzielt Grubert über den Amazon Marketplace.
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