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5 Last-Minute-Hacks für den Prime Day
In weniger als zwei Wochen startet der Prime Day. Was Händler und Hersteller jetzt noch tun können, erklären Hannes Detjen und Filip Egert von der Hamburger Amazon-Agentur Remazing im neuen Video-Cast-Format "Plattform-Podium".
Am 21. und 22. Juni wird Amazons diesjährige Schnäppchensause stattfinden - und der Prime Day, der dieses Jahr erstmals bereits im Juni stattfindet, stellt für viele Hersteller und Händler diesmal eine ziemliche Herausforderung dar. Schließlich wurde das Datum der Rabattschlacht nicht einmal vier Wochen vor dem Start offiziell bekannt gegeben; zudem kämpfen Seller und Vendoren seit Monaten mit Logistikproblemen bei der Anlieferung an die Amazon-Lager. Denn die eigentlich gut geölte Logistikmaschinerie von Amazon scheint Schluckauf zu haben: Bei Vendoren hat der Online-Marktplatz weniger Produkte geordert als üblich, Händler müssen mit reduzierten Lagerbestandsmengen zurechtkommen.
Wie Händler und Hersteller trotz dieser Schwierigkeiten das Beste aus dem Prime Day für ihr Geschäft herausholen können, erklärten Hannes Detjen und Filip Egert von der Hamburger Amazon-Agentur Remazing auf dem ersten "Plattform-Podium", dem neuen Video-Format von INTERNET WORLD rund um das Thema Plattform-Ökonomie.
5 Last-Minute-Hacks für den Prime Day
Pakete statt Paletten: Um die begrenzten Kapazitäten im Amazon-Lager voll auszuschöpfen, raten Detjen und Egert zu kleineren Anliefermengen. Einzelpakete haben aktuell bessere Chancen, die Anliefertore der Amazon-Lager zu passieren als große Paletten.
Stock Level First: Die Bestandsmengen im Amazon-Lager sind für diesen Prime Day entscheidend. Es bringt wenig, die gesamte Marketing-Energie auf die klassischen Top-Seller zu setzen, wenn deren Stock Level gerade recht niedrig ist und am Prime Day nach wenigen Stunden der Ausverkauf droht. Es kann sich lohnen, Kampagnen-seitig vor allem Produkte zu pushen, von denen man genug auf Lager hat - selbst, wenn das nicht die Renner im Sortiment sind.
Auf bereits laufende Kampagnen setzen: Jede Werbe-Kampagne auf Amazon braucht eine gewisse Anlaufzeit, bis sie gut funktioniert, betont Filip Egert. Kampagnen, die erst kurz vor dem Prime Day neu gestartet werden, können deshalb vermutlich kaum ihre ganze Schlagkraft entwickeln. Besser ist es daher, in bereits gut laufende Kampagnen auf die Produkte umzustellen, die man am Prime Day besonders bewerben will.
Coupons statt Deals: Knapp zwei Wochen vor dem Event ist es zu spät, um noch spezielle Prime Deals aufzusetzen. Aber Coupons und normale Rabatte können auch jetzt noch eingerichtet werden. Und das lohnt sich auf jeden Fall, gibt Hannes Detjen zu bedenken: Denn am Prime Day suchen nicht nur Prime-Kunden nach Schnäppchen, sondern auch "normale" Amazon-Käufer. Die kann man mit Rabatten und Coupons ebenfalls locken.
Brand Store Prime Day-tauglich machen: Für Hersteller ist der Brand Store eine gute Möglichkeit, das Reichweiten-Hoch des Prime Day für nachhaltiges Branding zu nutzen. Hersteller sollten dafür im Brand Store eine eigene Rabatt- oder Deal-Seite aufsetzen und Werbekampagnen möglichst auf diese Seite leiten. So führen sie die potenziellen Kunden direkt in ihre Markenwelt, steigern dadurch ihre Markenbekanntheit und profitieren gleich noch von Cross-Selling-Möglichkeiten im eigenen Brand Store.
Weitere Prime Day-Hacks, Tipps zur Auswertung des "Daten-Golds", das am Prime Day angehäuft wird und Ideen, wie man den "Halo-Effekt" des Prime Day langfristig nutzen kann, verraten Hannes Detjen und Filip Egert im Video.
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